Pressemitteilung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler
Dienstag, 1. Juni 2021
Haus der Familie/ Mehrgenerationenhaus:
Tag der Nachbarn
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das letzte Jahr hat noch einmal deutlich gezeigt, wie wichtig gute Nachbarschaften sind. Aus diesem Grund hat sich das Haus der Familie/ Mehrgenerationenhaus (MGH) am 28. Mai am „Tag der Nachbarn“ beteiligt. Der Tag der Nachbarn ist eine jährliche Initiative der nebenan.de Stiftung zur Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders.
Schon einige Zeit im Voraus liefen im MGH die Vorbereitungen für diesen Nachmittag. Blumenkübel im Eingangsbereich an der Weststraße wurden bepflanzt, bunte Schubkarren mit blühenden Blumen aufgestellt, Senioren und Seniorinnen verfassten Gedichte, Kinder der benachbarten Grundschule Bad Neuenahr bastelten Schmetterlinge und Blumen mit guten Wünschen und die MitarbeiterInnen des MGH backten Muffins.
Bei schönem Wetter startete am Freitagnachmittag auf dem geschmückten und coronakonform bestuhlten Platz vor dem Haus „das Plaudern im Freien“. Marion Surrey und ihre fleißigen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen freuten sich auf die Gäste aus der Nachbarschaft. Bei guter Stimmung kam es schnell zu angeregten Gesprächen und einem lebhaften Austausch über Begegnung und Nachbarschaft. Kleine Herzen mit Wünschen an die Nachbarinnen und Nachbarn wurden gesammelt und zu einer Collage zusammengeführt.
Zum Abschluss gab es für jeden Gast eine kleine Überraschung und einen Muffin „to go“. Ein gelungener Nachmittag, an dem ein Zeichen für eine lebendige Nachbarschaft und ein gutes Zusammenleben gesetzt wurde. Darüber waren sich alle einig und freuen sich auf das nächste Nachbarschaftstreffen, dann hoffentlich wieder mit Kaffee und Kuchen.
Informationen zum Haus der Familie / Mehrgenerationenhaus unter Tel.02641/9149892
Mai 2021
Ausgelagerter Arbeitsplatz — Vertragsunterschrift
Lea Weber bleibt dem Mehrgenerationenhaus erhalten
Erste Erfahrungen im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie (HdF/MGH) konnte die 21-Jährige Lea-Christin Weber bereits während eines Praktikums in ihrer Schulzeit sammeln. Nach ihrer Schulzeit hat sie dann bei den Caritas Werkstätten St. Elisabeth in Sinzig die Berufsbildungszeit begonnen und ist seit November 2018 auf einem ausgelagerten Berufsbildungsplatz im HdF / MGH beschäftigt.
“Lea hat sich von Beginn an sehr gut in unsere Abläufe und die Tätigkeiten integriert und ist ein Teil unseres Teams geworden. Sie unterstützt uns vor allem im hauswirtschaftlichen Bereich aber auch sonst ist sie immer hilfsbereit. Wir sind sehr glücklich, dass sie weiterhin bei uns bleibt“, so die Leiterin des MGH Marion Surrey.
Aufgrund des Ende der Berufsbildungsmaßnahme hat sich die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler in Kooperation mit dem MGH nun dazu entschieden, Frau Weber einen Ausgelagerten Arbeitsplatz anzubieten, um ihr die Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt und das Berufsleben zu erleichtern.
„Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und fühle mich hier sehr wohl, deshalb bin ich froh, dass ich weiterhin hierbleiben kann“, so Lea Weber, die am vergangenen Donnerstag im Rahmen eines gemeinsamen Termins mit ihren Eltern sowie Vertreter*innen aus dem Rathaus, der Caritas und des MGH den Beschäftigungsvertrag unterzeichnete.
„Das Thema Inklusion ist uns als Kommune sehr wichtig. Heute sehen wir ein tolles Beispiel, wie es funktionieren kann: Frau Weber gehört nicht nur zum Team dazu. Nein, sie ist selbst ein wichtiger Bestandteil des MGH geworden und deshalb voll inkludiert. Diese Stelle mit ihr besetzen zu können, ist ein Gewinn für alle Seiten“, sagt Bürgermeister Guido Orthen im Anschluss an die Unterschrift.
Erste Teilprüfung bestanden — Zweite Prüfung steht im Herbst vor der Tür
Die Caritas Werkstätten haben in Kooperation mit weiteren sozialen Einrichtungen und Institutionen eine anerkannte Qualifizierung zur Hauswirtschaftlichen Unterstützungskraft (HwUK) auf den Weg gebracht. Die Fortbildung mit anerkanntem Abschluss bietet durch einzelne Qualifizierungsbausteine interessierten Menschen mit Behinderung ein passgenaues Angebot im hauswirtschaftlichen Bereich.
Lea-Christin Weber wurde in einem halbjährigen Ausbildungszeitraum von Fachkräften der Caritas Werkstätten und Mitarbeitern der jeweiligen Betriebe qualifiziert. Die anschließende Teilprüfung fand Ende August 2019 im Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt. Ende Oktober folgte die feierliche Zertifikatsübergabe.
Nun stehen weitere Teilqualifizierungen für die Hauswirtschaftliche Unterstützungskraft an, welche bisher aufgrund Corona verschoben wurden.
August 2020
Ohne Gepäck in den „Urlaub ohne Koffer“
Senioren aus Bad Neuenahr-Ahrweiler erholten sich in der eigenen Stadt
Einmal dem Alltag entfliehen ohne Koffer packen und lange Strecken zurücklegen zu müssen. Und abends liegt man wieder im eigenen Bett: Das ist der „Urlaub ohne Koffer“, der von der Beratungsstelle Ehrenamt, Caritasverband Rhein- Mosel-Ahr e.V., dem Mehrgenerationenhaus sowie der Evangelischen und Katholischen Kirche Bad Neuenahr-Ahrweiler für Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtgebiet angeboten wurde.
17 Urlauber, die älteste war 91 Jahre alt, erwartete ein abwechslungsreiches Programm, das jeden Tag durch einen geistlichen Impuls von Pfarrer Friedemann Bach und Diakon Bernhard Stahl eröffnet wurde. Die tägliche Sitzgymnastik, angeboten von Marlies Erlenbach und Elke Paulus, brachte die Gruppe in Schwung.
Freude hatten die Teilnehmenden u.a. an den „AHR Meisen“, der Seniorentanzgruppe aus Dernau, die unter der Leitung von Leni Großgarten ihr Können zeigten. Und da im Mehrgenerationenhaus gleichzeitig eine Zirkusfreizeit der Offenen Kinder-und Jugendarbeit OKUJA für Kinder stattfand, durften die Urlauber auch die gerade erlernten Kunststücke bestaunen. Für die Kinder eine schöne Erfahrung, als es für ihren Zirkus kräftigen Applaus gab.
Höhepunkt war der gemeinsame Ausflug, als es mit dem Bus zum Riedener Waldsee ging. Dort erwartete sie im „Hotel Restaurant Café Eifeler Seehütte“ eine reich gedeckte Kaffeetafel mit Kaffee und leckerem Kuchen. Gut gestärkt machten sich alle auf, bei einem entspannten Spaziergang die schöne Natur rund um den See zu genießen.
Für das folgende Abenteuer konnten die Urlauber gleich im Mehrgenerationenhaus bleiben. Im Keller befinden sich nämlich einige Aquarien und Terrarien mit seltenen Tieren, über die Winfried Weber vom Verein Scalare e.V., Bad Neuenahr sprach.
Auch die Gesellschaftsspiele mit Ingrid Mecklenburg vom SeniorenNetzWerk fanden beim „Urlaub ohne Koffer“ regen Anklang. Dankbar zeigten sich die Teilnehmer für den ökumenischen Gottesdienst, den Pfarrer Friedemann Bach und Diakon Bernhard Stahl gestalteten.
Den entspannten und heiteren „Urlaub ohne Koffer“ gab es auch dank des ehrenamtlichen Engagements von Elke Barnewold, Inge Klein, Birgit Rheindorf und Jürgen Dädler.
Mechthild Haase von der Beratungsstelle Ehrenamt und Marion Surrey vom Mehrgenerationenhaus hatten für die Organisation dieser wunderschönen Tage gesorgt. Ebenso ist dem MGH-Küchenteam besonders zu danken, das diesen „Urlaub ohne Koffer“ auch zu einem kulinarischen Erlebnis machte.
August 2019
Ausstellung der “Nummer gegen Kummer”
Telefonseelsorge zeigt von Kindern gemalte Bilder
–>
BAD NEUENAHR. Seit 40 Jahren erreichen Hilfesuchende unter der 0800/111–0‑111 Menschen mit einem offenen Ohr. Nun hat das Bad Neuenahrer Mehrgenerationenhaus der Telefonseelsorge eine Ausstellung mit von Kindern gemalten Bildern gewidmet.
Unter einem großen, roten, gemalten Herz steht: „Wenn man jemanden vermisst, ist man traurig. Wenn man keinen vermisst, ist man glücklich. Wenn man traurig ist, kann man mit jemandem sprechen oder telefonieren. Dann kann man wieder fröhlich sein.“ Was ein Fünfjähriger formuliert hat, passt perfekt in die Kinderbilder-Ausstellung „Wenn ich traurig bin“ zum Thema Telefonseelsorge (TS), die jetzt im Bad Neuenahrer Mehrgenerationenhaus eröffnet wurde. Der Flur hinauf in die erste Etage ist gestaltet mit Bildern der Vorschulkinder der evangelischen Kindertagesstätte Arche Noah, die dort im Haus der Familie unter Leitung von Marion Surrey ebenfalls untergebracht ist.
Zusammen mit der TS, die vor 40 Jahren in der Kreisstadt als gemeinnütziger Verein gegründet wurde (der GA berichtete), entstanden berührende Bilder mit Kommentaren der Kleinen. Sie stellten Situationen dar, in denen sie sich vorstellen konnten, die „Nummer gegen Kummer“ anzurufen. Die Gemälde und Texte erlauben, dass der Betrachter eintaucht in die Gefühls- und Gedankenwelt der Kinder. „Bei dieser Thematik haben wir gedacht, ‘Das ist was für große Menschen’“, sagte Lena Saltzmann, TS-Vorsitzende bei der Vernissage. „Doch wir alle haben erfahren, dass Kinder Spezialisten sind für Traurigkeit und Trösten. Sie entwickeln Empathie und lernen, sich in andere hineinzufühlen.“
„0800 111 0 111 – die Nummer kann ich anrufen, wenn ich Probleme habe“, schrieb ein sechsjähriges Mädchen unter die mit roten Herzen verzierte Kontaktnummer der TS: „Zum Beispiel, wenn mein Bruder mich schlägt oder wenn ich traurig bin, weil mein Papa keine Arbeit hat.“
Auch Arche-Noah-Erzieherin Angelika Walscheid, Kita-Leiter Björn Zentner und der Kreisstadt-Beigeordnete Hans-Jürgen Juchem wohnten der bis zum 28. Juni geöffneten Ausstellung bei. Sie wussten, wie wichtig es für Kinder ist, über ihre Probleme zu sprechen, „rückt doch später in der Schule das Thema Suizid sehr nah“, fand Zentner. „Die Thematik ist alterslos. Viele Menschen – ob jung oder alt – leben allein, haben kaum Ansprache.“
Haus der Familie ist Ort der Begegnung
Surrey betonte, von welcher Bedeutung die offenen Türen und die kurzen Wege im Haus seien: „Wir verfügen über ein gutes Netzwerk, können in Krisensituationen vermitteln. Das gilt nicht nur für die TS, sondern beispielsweise auch für den Weißen Ring.“ Bilden Anonymität und Diskretion oberste Priorität in der Arbeit der TS, so habe sich das Haus der Familie in den neun Jahren seines Bestehens zu einem Ort der Begegnung entwickelt, betonte Saltzmann.
„Die Wohnung, aus der heraus wir mit aktivem Zuhören den Menschen in Krisensituationen dabei helfen, Sorgen und Nöte in Worte zu fassen, Klarheit zu gewinnen und Zuversicht aufzubauen, ist geheim. Aber hier im Mehrgenerationenhaus haben wir für Treffen und Fortbildungen eine kleine Heimat gefunden“, sagte die Vorsitzende.
Weitere Termine: Die TS wird am kommenden Wochenende mit einem Stand beim Fest der guten Laune in Bad Neuenahr-Ahrweiler vertreten sein. Die Psychologin Stefanie Stahl hält am Mittwoch, 12. Juni, 18.30 Uhr, im Wohnstift Augustinum, Am Schwanenteich 1, den Vortrag „Das Kind in Dir muss Heimat finden“.
Marion Monreal, Generalanzeiger Bonn, 22.05.2019
Mai 2019
Internationaler Tag der Familie
Familiengesundheit im Blick
Der Internationale Tag der Familie am 15. Mai 2019 stand dieses Jahr unter dem Motto „Familiengesundheit gemeinsam fördern“. Kath. Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., Haus der Familie / Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler und OKUJA — Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler nahmen diesen Tag zum Anlass und boten verschiedenen Aktionen an.
Unter dem Motto „Wir bauen uns ein gesundes Frühstück“ bereiteten Heike Langner, Diplom-Ökotrophologin, Birgit Odenwald-Hanenberg, Hauswirtschaftsmeisterin und Ernährungsberaterin, und Sonja Wuttke, Pädagogische Fachkraft der Familienbildungsstätte, ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Frühstücksbuffet, mit Vollkornbroten, Müsli-zum-Selbermixen, frischem Obst und Gemüsesticks, selbstgemachten süßen Aufstrichen und frisch gepresstem Orangensaft. Highlights der Erwachsenen waren Quark mit Erdbeeren und frischer Minze sowie Nussbrot mit Frischkäse und Erbsenkresse. Die Kinder bevorzugten die bunten Gemüsesticks.
Der Zusatzeffekt:
Beim gemeinsamen Essen fand ein reger Austausch statt. Fragen rund um Gesundheit und Ernährung wurden gestellt und besprochen. Das Fazit: Wer sich Zeit nimmt in Ruhe zu essen, beachtet, was in der Region gerade wächst und darauf hört, worauf der Körper Hunger hat, der lebt gesund.
Mit Schmollkornbrot und HappyHäppchen für Nachhaltigkeit
Wie eigentlich immer, stellt sich nach einem Buffet die Frage „Wohin mit den Resten?“. Hierfür bieten die Kooperationspartner nun eine tolle Lösung.
Für jeden Gast gab es als kleines Geschenk die von den Kooperationspartnern selbstgestaltete Vorratsdose mit den Maskottchen Schmollkornbrot und HappyHäppchen, in der die leckeren Reste mit nach Hause genommen werden konnten. Das sieht nicht nur toll aus, sondern vermeidet auf Dauer auch Plastikmüll.
In Kürze sind diese Dosen im Mehrgenerationenhaus dauerhaft erhältlich. Also einfach mal vorbeischauen.
Highlight für alle Besucher und „Bewohner“ des Hauses
Zusätzlich gab es am 15. Mai für jeden Besucher und „Bewohner“ des Hauses eine gesunde Überraschung: Einen selbstgemixten Smoothie.
Stets frisch gemixt vom Experten-Team des öffentlichen Wohnzimmers im MGH waren die grünen und roten Smoothies ein leckeres Highlight bei den Frühstücksgästen, den Kursteilnehmern der Familienbildungsstätte, den Erzieherinnen der Kita Arche Noah und allen anderen Besucher*innen des Mehrgenerationenhauses.
Naturkosmetik für Jugendliche
Einen ganz anderen Aspekt zum Thema „Gesundheit“ griffen die Jugendlichen der OKUJA auf.
Kosmetika sind vor allem für Jugendliche ein aktuelles Thema, doch was steckt eigentlich so in den Tuben und Tiegeln, die man sich kauft? Viel zu häufig Mikroplastik und Silikone, die auf Dauer nicht nur schädlich für die eigene Haut, sondern auch belastend für die Umwelt sind.
Doch da kann Abhilfe geschaffen werden. Unter der Anleitung von Judith Lemke, Kunsttherapeutin, stellten elf Teens (13–14 Jahre) am Nachmittag aus Naturprodukten eigene Lippenbalsame mit Rosen‑, Lavendel- und Mandelduft her und waren begeistert.
Unterstützung und Förderung
Unterstützt und gefördert wurde der Tag der Familie nicht nur vom Familienministerium Rheinland-Pfalz (Servicestelle „Netzwerk Familien stärken“), sondern ebenso von Unterstützern vor Ort, wie dem Bioladen Le Romarin in Bad Neuenahr und dem SNW – Seniorennetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Mai 2019
5. Hauskonferenz im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus
Die fünfte Hauskonferenz im Haus der Familie der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler/Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler (HdF/MGH) stand in diesem Jahr unter dem Thema: „Mitgedacht und Mitgemacht. Nach einem Rückblick, was von den Vorschlägen und Wünschen der letztjährigen Hauskonferenz umgesetzt wurde, ermittelte die Moderatorin Frau Nicolle Kügler vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) sowohl die Highlights jeder Einzelnen bzw. jeder einzelnen Gruppe im HdF / MGH im Verlauf des letzten Jahres, aber auch die Dinge, bei denen noch Verbesserungs- und Abstimmungsbedarf besteht.
Die Schilderungen positiver Erlebnisse im „Zusammenleben“ im Haus, brachte so manch einen zum Schmunzeln. Die positive Stimmung nutzten die Teilnehmer um in 4 Tischgruppen im Austausch und lebendiger Diskussion neue Gedanken und Ideen für „Leben und die Begegnung“ im HdF / MGH zu entwickeln.
Marion Surrey, die Leiterin der Einrichtung sagte, sie freue sich besonders über die große Beteiligung und gute Mischung der Akteure. Vom Ehrenamt und Hauptamt über Kooperationspartner, Nutzern des Hauses, einfachen Besuchern bis hin zu Praktikanten waren VertreterInnen anwesend und brachten sich mit ihren Ideen ein. Vom gewünschten einfachen „Kochen für Männer“, die plötzlich ohne Frau da stehen über den Wunsch nach einer Möglichkeit, Gruppen auch im Außenbereich stattfinden zu lassen bis hin zum weiteren Ausbau generationsübergreifender Aktionen waren nur einige Ideen. Keine der Ideen geht verloren, verspricht Marion Surrey. Das Hausteam wird sich mit allen Anregungen beschäftigen. Nutzer und Gäste werden über die Ergebnisse und Möglichkeiten im Haus informiert.
In diesem Zusammenhang machte Gregor Terporten als zuständiger Mitarbeiter der Abteilung Generationen und Sport im Rathaus deutlich, dass sich das Angebot im HdF/MGH grundsätzlich immer am tatsächlichen Bedarf orientiert und die Einrichtung im Wesentlichen auf dem Engagement jedes Einzelnen bzw. jeder einzelnen Nutzergruppe angewiesen ist. Die Stadt biete mit dem HdF/MGH die idealen Rahmenbedingungen für gesellschaftliches Engagement.
Für Menschen, die sich ein solches ehrenamtliches Engagement vorstellen können, steht Marion Surrey auch gerne als unmittelbare Ansprechperson zur Verfügung.
Darüber hinaus werden für die Zeit ab Sommer 2019 auch noch Bundesfreiwilligendienstleistende gesucht, die sich vorstellen können, dass Miteinander der Generationen in der Einrichtung mitzugestalten.
Kontakt für ehrenamtlich oder am Bundesfreiwilligendienst interessierte Personen:
Marion Surrey
März 2019
Ann-Kathrin Glöde (3. von links) gibt ihr Wissen über Handys gerne weiter.
Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Zeitung / Foto: Vollrath
Wer heutzutage als Schüler oder Student kein Handy besitzt, ist in Sachen Kommunikation meist gänzlich außen vor. Auch für die Elterngeneration ist das Mobiltelefon längst zum ständigen Begleiter geworden. Für Senioren hingegen sind die elektronischen Gerätschaften zumeist Neuland. Ein spezielles Angebot soll nun Abhilfe schaffen.
Zu diesem Anlass haben sich das Seniorennetzwerk Bad Neuenahr, die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA) und das Team des Mehrgenerationenhauses, das die Räumlichkeiten für das Projekt zur Verfügung stellt, zusammengeschlossen. Die Idee der Aktion ist, Senioren den Umgang mit den modernen Kommunikations- und Recherchemöglichkeiten eines Handys vertraut zu machen, da diese Entwicklung zunehmend das alltägliche Leben bestimmt. „Es geht allerdings um weit mehr als um den Umgang mit den Handys“, so Ann-Kathrin Glöde, die als ehrenamtliche Mitarbeiterin der OKUJA eine der Jugendlichen ist, die das von den Senioren gewünschte Projekt leiten. „Es geht vielmehr auch um das soziale Miteinander und die gegenseitige Hilfe. Deshalb ist es sehr wichtig für uns, dass wir ein generationenübergreifendes Projekt anbieten.“
Ein ähnliches Projekt hat es bereits vor einigen Jahren gegeben, damals im Haus der Jugend. Hierfür wählte man jedoch nur einen einzigen Nachmittag, sodass keine großen Erfolge zu erkennen waren. Das soll im September anders sein. „Wir haben drei Nachmittage ausgewählt, da es sich doch um ein sehr umfangreiches Thema handelt“, so Glöde. Gemeinsam mit Annalena di Carlo, die ebenfalls für die OKUJA tätig ist, wird sie am 4., 11. und 18. September von 16.30 bis 17.30 Uhr allen interessierten Senioren den Umgang mit Mobiltelefonen beizubringen versuchen. Genug Zeit also, noch offene Fragen zu klären oder von ersten eigenen Erfahrungen mit dem Handy zu berichten.
Doch nicht nur die Senioren sollen von der Aktion profitieren. Rainer Nennmann, Vorsitzender des Seniorennetzwerks, sieht durchaus auch Vorteile für die Jugendlichen. „Wissen zu vermitteln stärkt neben dem Austausch und dem sozialen Miteinander auch ihre didaktischen Fähigkeiten. Es verschafft ihnen ein gutes Gefühl, ihre Kenntnisse weitergeben zu können.“ Ann-Kathrin Glöde verweist auf den gravierenden Umbruch in der Kommunikationstechnik. Gerade diese Entwicklung lasse eine zu große Lücke zwischen den Generationen entstehen, die durch Projekte wie dieses geschlossen werden müsse.
Beide erhoffen sich eine schöne Zeit für alle, unabhängig davon, wie viel Wissen am Ende tatsächlich mitgenommen wird. Rainer Nennmann verweist auch auf den „Geist der positiven Kooperation“ zwischen dem Seniorennetzwerk, der OKUJA und dem Mehrgenerationenhaus, der zum Gelingen der Nachmittage beitragen soll.
Anmeldung unter Tel. 02641 / 396 98 22 (OKUJA), 02641 / 265 23 (Reiner Nennmann) oder 02641 / 914 98 92 (Marion Surrey). Die Teilnahme ist kostenlos.
September 2018
Urlaub ohne Koffer
Einmal dem Alltag entfliehen ohne Koffer packen und lange Strecken zurücklegen zu müssen. Und abends liegt man wieder im eigenen Bett: Das ist der „Urlaub ohne Koffer“, der von der Beratungsstelle Ehrenamt, Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., dem Mehrgenerationenhaus sowie der Evangelischen und Katholischen Kirche Bad Neuenahr-Ahrweiler für Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtgebiet angeboten wurde. Dank der finanziellen Unterstützung des Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler konnte das Motto umgesetzt werden, „Tourist/in in der eigenen Stadt“ zu sein.
16 Urlauber, der älteste war 91 Jahre alt, erwartete ein abwechslungsreiches Programm, das jeden Tag durch einen geistlichen Impuls von Pfarrer Thomas Rheindorf und Diakon Bernhard Stahl eröffnet wurde. Die tägliche Sitzgymnastik, angeboten von Gisela Querbach und Marlies Erlenbach, brachte die Gruppe in Schwung.
Freude hatten die Teilnehmenden auch an den „AHR Meisen“, der Seniorentanzgruppe aus Dernau, die unter der Leitung von Leni Großgarten ihr Können zeigten. Und da im Mehrgenerationenhaus gleichzeitig eine Zirkusfreizeit für Kinder stattfand, durften die Urlauber auch die gerade erlernten Kunststücke bestaunen. Für die Kinder eine schöne Erfahrung, als es für ihren Zirkus kräftigen Applaus gab. An einem anderen Tag hieß es „Musik liegt in der Luft“. Ein Potpourri schöner Volkslieder präsentierten Lydia Weißweiler, Gesang, und Michael Funk am Keyboard. Schnell wurden die Musiker durch einen wohlklingenden Chor unterstützt. Da hielt es ein Paar nicht mehr auf den Stühlen und beide wagten ein Tänzchen.
Ein weiterer tropischer Urlaubstag führte im klimatisierten, neuen Linienbus in die Barbarossastadt Sinzig. Nach Kaffee und Kuchen genossen die Damen und Herren die Kühle der wunderschönen romanischen Kirche St. Peter, deren bewegte Geschichte ihnen die Sinziger Gemeindereferentin Kerstin Schmidt erschloss.
Für das folgende Abenteuer konnten die Urlauber gleich im Mehrgenerationenhaus bleiben. Im Keller befinden sich nämlich einige Aquarien und Terrarien mit seltenen Tieren, über die Winfried Weber vom Verein Scalare e.V., Bad Neuenahr sprach.
Auch die Gesellschaftsspiele mit Ingrid Mecklenburg fanden beim „Urlaub ohne Koffer“ regen Anklang. Dankbar zeigten sich die Teilnehmer für den ökumenischen Gottesdienst, den Pfarrer Thomas Rheindorf und Diakon Bernhard Stahl kreativ mit riesigen Seifenblasen und meditativer Musik gestalteten.
Den entspannten und heiteren „Urlaub ohne Koffer“ gab es auch dank des ehrenamtlichen Engagements von Elke Barnewold, Inge Klein, Birgit Rheindorf, Annika Mittel und Samuel von Nordheim. Mechthild Haase von der Beratungsstelle Ehrenamt und Marion Surrey vom Mehrgenerationenhaus hatten für die Organisation dieser wunderschönen Tage gesorgt.
August 2018
3. Hauskonferenz des MGH/HdF Bad Neuenahr
Kürzlich fand die 3. Hauskonferenz des MGH/HdF Bad Neuenahr statt. Das Thema in diesem Jahr: „Unser MGH: Vom Serviceparadies zur Servicewüste?“. Die Hauskonferenz ist entsprechend der Konzeption der Einrichtung dabei das Bindeglied zwischen den Trägern der Einrichtung und den Nutzern. Hier besteht die Möglichkeit, sich in die weitere Entwicklung der Einrichtung einzubringen. Das Motto der diesjährigen Hauskonferenz war dabei bewusst provozierend, denn obwohl die Einrichtung seit ihrem Bestehen großen Zuspruch hat, werden weitere ehrenamtlich tätige Personen gesucht, um das bisherige Angebot aufrecht halten zu können oder bedarfsgerecht weitere Angebote schaffen zu können.
Nicolle Kügler (im Foto rechts) vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) moderierte die Veranstaltung und stimmte zunächst mit einer Zeitreise – „Wie alles begann. Wo stehen wir heute?“ — auf die darauffolgenden Arbeitsphasen ein, um mit allen Teilnehmenden des Hauses die unterschiedlichen Sichtweisen, Interessen und Ideen auszutauschen, zusammenzubringen und gemeinsam Perspektiven zur entwickeln. Dabei wurde über Erhaltenswertes im Sinne des MGH/HdF, nötige Veränderungen und die dazu erforderlichen Schritte diskutiert. Ergebnis war ein Katalog von Maßnahmen, mit denen das Zusammenspiel aller Nutzer im Haus verbessert, die Bekanntheit des MGH/HdFdurch noch mehr Öffentlichkeitsarbeit erhöht und ehrenamtliches Engagement gestärkt werden soll.
Die Teilnehmenden erlebten die Hauskonferenz dabei als sehr konstruktiv. In der lebhaften Diskussion wurde deutlich, dass das MGH/HdF seine Idee „Offenes und lebendiges Haus“ sein zu wollen erreicht hat und sich daran auch in der Zukunft nichts ändern soll. Deutlich wurde aber auch, dass die Einrichtung ein “Mit-Mach-Haus“ ist und von den Nutzern erwartet wird, sich im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten einzubringen.
Wie die zusammengetragenen Ideen und Anregungen umgesetzt werden sollen, wird im nächsten Schritt nun in der Lenkungsgruppe des MGH/HdF weiter diskutiert und bearbeitet.
Klar ist jedoch jetzt schon, um die Angebotsvielfalt aufrecht und das „öffentliche
Wohnzimmer“ als Ort der Begegnung am Leben zu erhalten, müssen weiterhin Ehrenamtliche gewonnen werden. Wir freuen uns über Interessierte, die Offenheit mitbringen und sich das Miteinander von Senioren und jungen Menschen vorstellen können, so Marion Surrey, die Leiterin des Hauses. Für Menschen, die sich ein ehrenamtliches Engagement im Haus der Familie vorstellen können, steht Frau Surrey auch gerne als unmittelbare Ansprechperson zur Verfügung.
Darüber hinaus werden für die Zeit ab Sommer 2018 auch noch Bundesfreiwilligendienstleistende gesucht, die sich vorstellen können, dass Miteinander der Generationen in der Einrichtung mitzugestalten.
März 2016
Frühlingsfest im Haus der Familie/ Mehrgenerationenhaus.
Am Samstag den 5. April 2014 fand im Haus der Familie /Mehrgenerationenhaus ein Frühlingsfest statt. Die Kita Arche Noah, die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA), die Mehrgenerationenetage und die Kath. Familienbildungsstätte hatten gemeinsam mit vielen Anbietern im Haus ein buntes und informatives Programm vorbereitet. Hier einige Impressionen.
April 2014
Vereinigung für Senioren feierte ihr 15-jähriges Bestehen im Mehrgenerationenhaus
IMPULS-Gruppe hilft,neue Kontakte zu knüpfen
Vorsitzende Ursula Hardt (2.v.l.) und Bürgermeister Guido Orthen tragen sich ins Kondolenzbuch ein. FIX
Bad Neuenahr-Ahrweiler. In harmonischer Atmosphäre und fröhlicher Geselligkeit feierte die IMPULS-Gruppe in ihrem Gruppenraum im Mehrgenerationenhaus ihr 15-jähriges Bestehen. Zur Jubiläumsfeier begrüßte die Sprecherin Ursula Hardt unter den vielen Gästen Stadtbürgermeister Guido Orthen, Pfarrer Friedemann Bach, Katharina Steinich und Mechthild Haase von der Charitas, Marion Surrey und Herr Strauss. In ihrer Begrüßungsansprache erinnerte sie daran, dass die Vereinigung vor 15 Jahren am 5. November 1998 gegründet wurde. Zu diesem Anlass wurden von der Stadtverwaltung damals 4000 Einladungen an Bürger zwischen 55 und 65 Jahren im Kreis Ahrweiler verschickt. 140 Mitbürger sind dann der Einladung in die Erich-Kästner-Schule gefolgt. Gäste von damals gehören der heute noch bestehenden IMPULS-Gruppe an. Bis zum dritten Jahr führte Katharina Steinich die Gruppe. „Über manche Höhen und Tiefen und Stolpersteine ging es. Einige gingen, Neue kamen hinzu, Umstrukturierungen vollzogen sich. Freude und Trauer wechselten sich ab“, so Ursula Hardt. Der fünfte Jahrestag wurde groß und festlich in der „Bunten Kuh“ in Walporzheim und der zehnte Jahrestag im Evangelischen Gemeindehaus gefeiert. Zwei Basisgruppen gab es damals noch. Eine am Montag und eine am Donnerstag. Die Aktivitäten waren vielfältig. Skat, Kegeln, Wandern, Radfahren und Nordic-Walking sind schon eingeschlafen. Es sind aber noch genug Aktivitäten vorhanden. So der Spieletreff, der sich größter Beliebtheit erfreut. Jeden Donnerstagnachmittag ab 15 Uhr ist das Treffen im Gruppenraum im Mehrgenerationenhaus. Dämmerschoppen, Kaffeekränzchen, Erzähl-Cafe, Diskussionsrunde und Kulturkreis kommen auch nicht zu kurz. Gern wird der Weiber-Donnerstag-Cafe gefeiert, wie auch das Nikolaus-Cafe. Die IMPULS-Gruppe hilft, Kontakte zu knüpfen, gemeinsam mit anderen aktiv zu werden, langgehegte Wünsche in die Tat umzusetzen, ein fast schon vergessenes Hobby zu pflegen und neue Aufgaben zu finden. Durch gemeinsame Aktivitäten entstehen Freundeskreise und Freundschaften, erklärt Ursula Hardt. Treffen ist jeden Donnerstag um 15 Uhr im Gruppenraum im Mehrgenerationenhaus.
IMPULS — Gruppe im MGH hilft neue Kontakte zu knüpfen
BLICK Aktuell 11. November 2013
Moses AG übernimmt die Patenschaft für das Projekt Flexible Samstags-Kinderbetreuung im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie
Die flexible Samstags-Kinderbetreuung im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie hat einen neuen Paten. Martina und Norbert Wittenberg, Geschäftsführer der Moses AG, haben bei einer kleinen Feierstunde im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie zusammen mit Bürgermeister Guido Orthen die Patenschaftsurkunde unterschrieben.
In Zusammenarbeit mit den Kundenbindungssysteme AW e.V. GrünCard Kartenservice bietet das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie jeden Samstag eine flexible Kinderbetreuung von 10:00 – 14:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie an.
Hier werden Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren von ehrenamtlichen Personen und/oder Honorarkräften fürsorglich betreut, während die Eltern in Ruhe einkaufen gehen oder Besorgungen machen können. Die Kinder können im Spielzimmer oder auf dem großen Spiel- und Außengelände spielten, malen basteln oder auch einmal ausgelassen toben. Pro angefangene Stunde kostet dieser Service lediglich 2,00 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bürgermeister Guido Orthen und Hausleiterin Marion Surrey freuen sich sehr über die Patenschaft seitens der Moses AG und über die Gute Zusammenarbeit mit den Kundenbindungssysteme AW e. V. Grüncard Kartenservice.
Weitere Informationen gibt es im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie, Weststraße 6, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 02641 9149892. In dringenden Notfällen ist eine Kinderbetreuung auch in der Woche möglich. Eine telefonische Anmeldung ist hier erforderlich.
Juni 2012
Zweiter Geburtstag wurde kräftig gefeiert
Seinen zweiten Geburtstag feierte kürzlich das Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler / Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler. Hausleiterin Marion Surrey freute sich, neben vielen Besuchern auch die Nutzer der Einrichtung begrüßen zu dürfen.
Mit einem Geburtstagsständchen und weiteren Liedern überraschten die Singgruppe des SeniorenNetzWerkes und die Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah die Gäste. Eine große Geburtstagstorte, auf der sich auch die Logos der Einrichtung wiederfanden, durfte ebenfalls nicht fehlen.
„Die Zahl der Nutzer ist in den beiden Jahren stetig gestiegen“, sagte Marion Surrey, „sei es für ein Beratungsangebot, bei Vorträgen oder Veranstaltungen“. Großen Zulauf verzeichnet das öffentliche Wohnzimmer mit seiner Such- und Findbücherecke, den öffentlichen Computern und der Möglichkeit, sich mit Alt und Jung zu treffen. „Verstärkt kommen jetzt auch junge Eltern, die mit ihren Kindern regelmäßig das Spielzimmer nutzen“, so Surrey weiter.
Zur Zeit nutzen folgende Institutionen/Einrichtungen die Räume des MGH/HdF regelmäßig: Ahrtaltramps, Arbeiterwohlfahrt (AWO) Ortsverein Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V., Beratungsstelle Frau & Beruf der Gesellschaft für Berufsbildung und Berufstraining mbH, Beirat für Migration und Integration der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bildungswerk der rheinland-rheinhessischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH, Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ahrweiler e.V., Frauen Forum Kreis Ahrweiler e.V., Gemeindepsychiatrisches Zentrum „Lichtblick“, Grupo Amistad, Impuls Gruppe, Industrie- und Handelskammer Koblenz, Jugendhilfeverein für den Kreis Ahrweiler e.V., Kreisvolkshochschule Ahrweiler, Mieterbund Mittelrhein e.V., Ökumenische Flüchtlingshilfe e.V., Schachclub Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., Seniorenbeirat der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Weisser Ring e.V., GdS Elterntraining – Eva Jermer, Deutsche Rheuma-Liga und das Kreisjugendamt.
Darüber hinaus besteht eine gute Zusammenarbeit in der Hausgemeinschaft, also derer Gruppen, die fest im Haus etabliert sind und das MGH/HdF tatkräftig unterstützen. Dies sind die dritte Hortgruppe des Blandinen Merten Hauses, die katholische Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., die evangelische Kindertagesstätte „Arche Noah“, das SeniorenNetzWerk Bad Neuenahr-Ahrweiler, das Haus der Jugend und die Jugendhilfestation Adenau.
Februar 2012
Gemeindepsychiatrisches Zentrum jetzt auch im Mehrgenerationenhaus
Seit dem 11. Januar 2012 ist das gemeindepsychiatrische Zentrum (GPZ) „Lichtblick“ auch im Mehrgenerationenhaus (MGH) vertreten. Marion Surrey, Leiterin des MGH, begrüßte Heiner Rochner vom GPZ, der ab sofort jeden Dienstag von 15:00 – 17:00 Uhr zu einem offenen Treff in die Cafeteria einlädt. Dieses neue Angebot im Rahmen der Kontakt- und Informationsstelle des GPZ möchte Menschen ermutigen, miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen, Beratungs- und Informationsbedarf zu äußern.
Damit ist das MGH jetzt auch eine Anlaufstation für Menschen mit psychischer Erkrankung, deren Angehörige und auch für Menschen, die offene Fragen haben.
Als Ergänzung gibt es ab sofort auch die Gelegenheit zu einem persönlichen und vertraulichen Beratungsgespräch an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat zwischen 17:00 und 19:00 Uhr im Raum 1.04 des Mehrgenerationenhauses.
Marion Surrey und Heiner Rochner zeigten sich sehr erfreut über die Erweiterung der Angebote im MGH. Beide äußerten den Wunsch, dass Menschen mit psychischer Erkrankung einen festen Platz im Mehrgenerationenhaus finden und auch bald die gesamte Angebotspalette des MGH nutzen.
Februar 2012
Postkarten vom Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie
Seitens des SeniorenNetzWerkes Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. wurde vergangene Woche dem Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie 200 Postkarten übergeben. Hans Nicolaysen, Leiter der Malgruppe im SeniorenNetzWerk, hatte die wunderschöne Karte, welche das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie in seinen verschiedenen Facetten zeigt, entworfen. Die Kosten des Drucks der Karten wurden vom Förderverein des SeniorenNetzWerkes übernommen. „Wir freuen uns sehr darüber Postkarten von unserem Haus zu haben und möchten uns herzlich beim SeniorenNetzWerk hierfür bedanken“ betonte die Hausleiterin des MGH Marion Surrey. Die Postkarten können im öffentlichen Wohnzimmer/Café des Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie für 0,50 € erworben werden.
Juli 2011
Mehrgenerationenhaus besucht Mehrgenerationenhaus
Mehrgenerationenhaus Gerolstein besuchte das Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler/Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler
Unter der Leitung von Monika Neumann, Leiterin des Mehrgenerationenhaus Gerolstein, besuchte vergangene Woche eine fünfköpfige Gruppe aus Gerolstein das Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler/Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Nach einer freundlichen Begrüßung durch die Hausleiterin Marion Surrey kehrte die Gruppe bei dem SeniorenNetzWerk-Treff ein, wo sie spontan an der Veranstaltung teilnehmen. Nach einer Begrüßung hier durch Pfarrer Bach lauschten die Gäste den ausführlichen Berichten der einzelnen Gruppen des SeniorenNetzWerk. Im Anschluss präsentierte Hans Nicolaysen einen anschaulichen Reisebericht von einer Donau-Kreuzfahrt. Die Gäste aus Gerolstein waren begeistert von der regen Beteiligung der Senioren. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im öffentlichen Wohnzimmer stand eine ausführliche Besichtigung des Hauses im Mittelpunkt.
Die Gäste waren von der Betreuung und der Möglichkeiten des Hauses begeistert und luden spontan zu einem Gegenbesuch in Gerolstein ein. Das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie und das SeniorenNetzWerk freuen sich bereits jetzt schon darauf.
Juli 2011
Ein Jahr Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler / Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler
Das Mehrgenerationenhaus im Kreis Ahrweiler / Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler feierte am 20.02.2011 seinen ersten Geburtstag. Hierzu hatte das Haus bereits am Samstag, 19.02. zu einem kleinen Festakt mit Kaffee und Kuchen geladen. Bürgermeister Guido Orthen und die Hausleiterin Marion Surrey freuten sich viele Gäste – die Partner und Nutzer des Hauses – begrüßen zu dürfen und dankten ihnen mit einer Rose für die gute Zusammenarbeit.
Rückblickend auf das erste Jahre im zentralen Betrieb des Hauses ist ausschließlich Gutes zu berichten. Das Generationencafé/Öffentliches Wohnzimmer wird genau so gut bei den Besuchern angenommen wie die Möglichkeit Räume zu mieten und diese seitens des Hauses zu ihren Vorstellungen herrichten zu lassen.
Es konnten im vergangenen Jahr viele neue Nutzer, die Beratungen oder Veranstaltungen durchführen, gewonnen werden. Hausleiterin Marion Surrey betonte, dass sie stolz sei, dass das Haus mit seinen Partnern und Nutzern in dieser kurzen Zeit zu einer großen Gemeinschaft im Sinne des Generationengedankens zusammengewachsen ist und dankte hier allen Beteiligten, besonders dem SeniorenNetzWerk Bad Neuenahr-Ahrweiler, welches sich an zwei Tagen in der Woche mit derzeit 27 Ehrenamtlichen im Generationencafé engagiert.Auch das Spielzimmer im MGH/HdF erfreut sich immer größerer Beliebtheit so dass Marion Surrey spaßeshalber meinte, dass man dieses an manchen Tagen anbauen müsste.
Zur Zeit nutzen folgende Institutionen/Einrichtungen die Räume des MGH/HdF regelmäßig: Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ahrweiler e.V., Beratungsstelle Frau & Beruf der Gesellschaft für Berufsbildung und Beruftraining mbH, Frauen Forum Kreis Ahrweiler e.V., Impuls Gruppe, Jugendhilfestation Adenau, Kreisvolkshochschule Ahrweiler, Mieterbund Mittelrhein e.V., Schachclub Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., Seniorenbeirat der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Verwaiste Eltern Rhein-Ahr-Eifel e.V., Weisser Ring e.V., Beirat für Migration und Integration der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Grupo Amistad, Klangschalendmeditation Georg Schwarz, Elterntraining Eva Jermer, Lerntherapie Karin Staab, Deutsche Rheuma-Liga e.V. und BSK Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderte e.V.
Darüber hinaus freut sich Marion Surrey über die gute Zusammenarbeit in der Hausgemeinschaft, also derer Gruppen, die fest im Haus etabliert sind und das MGH/HdF tatkräftig unterstützen. Dies sind die 3. Hortgruppe des Blandinen Merten Hauses, die kath. Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., die ev. Kindertagesstätte „Arche Noah“, das SeniorenNetzWerk Bad Neuenahr-Ahrweiler und das Haus der Jugend. So empfanden unsere Nutzer aus der Hausgemeinschaft das erste Jahr im neuem Haus:
3. Hortgruppe des Blandinen Merten Haus
Der gut vorbereitete, weil lange geplante, Hortumzug wurde mit vielen guten Geistern gestemmt. Die Hortkinder konnten sich im Vorfeld bereits die neuen Räumlichkeiten im MGH ansehen und ihre Gruppe selber planen. Bei der ersten Besichtigung waren die Kinder sehr begeistert, dass sie einen eigenen Matschraum bekommen und dass die neuen Räume groß und hell waren. Der Hort ist begeistert von den Räumlichkeiten die ihm zur Verfügung gestellt wurden und den Kontakten zu den vielen Menschen die im MGH arbeiten. Die regelmäßigen Treffen im Generationencafé unterstützen die Verbindungen zwischen den Menschen im MGH. Die tägliche Arbeit im Hort besteht aus Mittagessen, Hausaufgaben und der Freizeitbetreuung. In Sachen Freizeitbetreuung sind die Räume vielseitig nutzbar, es wurde ein Kinderbüro mit Computern eingerichtet, eine Verkleidungsecke und die Bauecke.Im ersten Jahr im Mehrgenerationenhaus haben wir auch vieles erlebt. Wie immer hatten wir abwechslungsreiche Ferienprogramme. Auch ein Hortchor hat sich während dieses Jahres gebildet und ist auf dem Neujahrsempfang aufgetreten. Die Hortübernachtung hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Ev. Kindertagesstätte Arche Noah
Gut eingelebt haben sich auch die Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Ev. Kindertagesstätte Arche Noah im MGH. Sie waren die ersten, die vor einem Jahr an Karneval in das frisch renovierte Haus eingezogen sind. Seitdem ist hier richtig Leben drin! Von 7:00 Uhr morgens bis 18:00 Uhr abends ist das Lachen und Singen (und manchmal auch das Streiten) im Haus zu hören. Vor allem durch die Öffnung in der Decke zwischen dem Kiga im Erdgeschoss und der Mehrgenerationenetage. Hier können sich auch die Nutzer des Hauses aus den verschiedenen Generationen auch mal zuwinken oder für das nächste gemeinsame Mehrgenerationencafe verabreden. In diesen einen Jahr haben sich die Kindergartenkinder, Hortkinder, Senioren und die Mitarbeiter im Haus schon sehr gut kennen gelernt. Alle genießen das familiäre Miteinander im Mehrgenerationenhaus sehr. Dienstag und Freitag ist es nach Voranmeldung sogar möglich wie in der Großfamilie im öffentlichen Wohnzimmer zusammen zu Mittag zu essen.
SeniorenNetzWerk Bad Neuenahr-Ahrweiler
Zwischen MGH und SeniorenNetzWerk bestehen vielfältige Beziehungen. Dienstags und Donnerstags betreiben Senioren das Café im „öffentlichen Wohnzimmer“, darüber hinaus beteiligen sie sich an Planung und Durchführung des monatlich stattfindenden „Generationencafés“.In der ersten Etage befindet sich das Informationsbüro des SNW. Hier erhalten ratsuchende Bürger montags und donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Informationen über Aktivitäten des SNW und über die in Bad Neuenahr reichlich vorhandenen seniorenrelevanten Angebote.Das SNW nutzt die Räume des MGH für mehrere seiner Themengruppen (Ahnenforschung, Denksport, Malen, meditativer Tanz und Seidenmalerei) und als Treffpunkt für die Betreuungsgruppe, in der ehrenamtliche Helfer Menschen unterstützen, die vorübergehend Beistand benötigen.
Haus der Jugend
Seit Mitte 2010 findet einmal wöchentlich im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus ein Kindertreff statt. Der Treff wird vom Haus der Jugend organisiert und angeleitet. Er richtet sich an Kinder im Grundschulalter aber auch Erwachsene und Senioren sind herzlich willkommen. Das aktuelle Programm ist im Haus der Jugend und im Mehrgenerationenhaus / Haus der Familie erhältlich.Zum Abschluss der Woche der Kinderrechte haben rund ein Dutzend Einrichtungen mit Kindern aus dem Stadtgebiet zum Thema „Vorrang des Kindeswohls“ die unterschiedlichsten Aktionen gemacht. Die Ergebnisse dieser Woche wurden von den Kindern im Haus der Familie der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Insgesamt war die Woche und der Abschluss ein voller Erfolg und es wird in diesem Jahr eine Neuauflage geben.Einzelveranstaltungen wie Kickboxen, Tai Chi, medienpädagogische Projekte und vieles mehr finden darüber hinaus immer wieder im MGH/HdF statt.
Kath. Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.
Die katholische Familienbildungsstätte zog erst am 01. April in die neuen Räumlichkeiten im Mehrgenerationenhaus / Haus der Familie. In dem ersten Jahr in dem neuem Gebäude konnte direkt auch ein Jubiläum gefeiert werden: Die Familienbildungsstätte wurde 40 Jahre alt.Heute kommen pro Tag ca. 100 Besucher zu den Kursen und Angeboten der FBS, diese Besucher schätzen sehr das Café/Öffentliche Wohnzimmer in der Generationenetage.
Werbegemeinschaft Aktivkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.
Seit dem Start am Fest der guten Laune im Jahre 2010 bietet die Werbegemeinschaft Aktivkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. immer samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr eine Kinderbetreuung im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie in der Weststraße in Bad Neuenahr-Ahrweiler an. Die Vorsitzende der Werbegemeinschaft Aktivkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler Gisela Dieringer zog ein zufriedenstellendes Fazit der ersten Monate: „Wir sind mit der Resonanz zufrieden. Das Angebot wird von den Eltern gut angenommen und sehr gut beurteilt“. Der Eigenanteil der Eltern liegt bei 2.- Euro pro Stunde und Kind. Die Leiterin des Hauses der Familie/Mehrgenerationenhaus Marion Surrey und der Wirtschaftsförderer und Stadtmarketingmann der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler Thomas Spitz gaben zum Konzept der Vernetzung der Generationen und zur Kinderbetreuung Informationen. „Es ist keine pädagogische Kinderbetreuung, sondern ein betreutes Spielen“, machte Surrey deutlich. „Es werden Kinder von 3 bis 10 Jahren in einer maximalen Gruppe von 10 Kindern durch ausgebildete Erzieherinnen betreut“ Die Eltern, die einen Vordruck ausfüllen, müssen per Handy erreichbar sein. Die Geschäftsführer Martina und Norbert Wittenberg des Kaufhauses moses AG begrüßten die Aktion „Stressfreies Einkaufen und Bad Neuenahr genießen“. Eine Voranmeldung ist zur Kinderbetreuung nicht erforderlich.
Februar 2011
MGH, Umbau Homepage abgeschlossen
Rechtzeitig zum 1. Jahrestag des Mehrgenerationenhauses/ Haus der Familie am 20. Februar ist auch der Umbau der lokalen Homepage abgeschlossen. Sie wurde von Oliver Freyermuth, angehender Physiker, neu gestaltet und zeichnet sich durch Übersichtlichkeit und gute Bedienbarkeit aus. Die Leiterin des Hauses, Marion Surrey, ist von dem Entwurf begeistert und hofft, dass sich viele Menschen angesprochen fühlen und bereit sind, die Angebote des Hauses zu nutzen.
Interessierte Internetnutzer finden auf der Seite www.mehrgenerationenhaus-bnaw.de Wissenswertes über das Haus und seine vielfältigen Angebote. Schauen sie mal rein oder informieren sich vor Ort, Weststr. 6, im öffentlichen Wohnzimmer/Generationencafé.Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungen und unseren Mensaplan zum Ausdrucken.Unseren gesamten Veranstaltungsplan finden Sie als großen Kalender unter: Kalender Mehrgenerationenhaus Hier haben Sie auch die Möglichkeit, sich den Kalender auszudrucken.
Februar 2011