Presseberichte

Pres­se­mit­tei­lung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

Diens­tag, 1. Juni 2021

Haus der Familie/ Mehrgenerationenhaus:

Tag der Nachbarn

Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler. Das letz­te Jahr hat noch ein­mal deut­lich gezeigt, wie wich­tig gute Nach­bar­schaf­ten sind. Aus die­sem Grund hat sich das Haus der Familie/ Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus (MGH) am 28. Mai am „Tag der Nach­barn“ betei­ligt. Der Tag der Nach­barn ist eine jähr­li­che Initia­ti­ve der nebenan.de Stif­tung zur Stär­kung des nach­bar­schaft­li­chen Miteinanders.

Schon eini­ge Zeit im Vor­aus lie­fen im MGH die Vor­be­rei­tun­gen für die­sen Nach­mit­tag. Blu­men­kü­bel im Ein­gangs­be­reich an der West­stra­ße wur­den bepflanzt, bun­te Schub­kar­ren mit blü­hen­den Blu­men auf­ge­stellt, Senio­ren und Senio­rin­nen ver­fass­ten Gedich­te, Kin­der der benach­bar­ten Grund­schu­le Bad Neu­en­ahr bas­tel­ten Schmet­ter­lin­ge und Blu­men mit guten Wün­schen und die Mit­ar­bei­te­rIn­nen des MGH back­ten Muffins.

Bei schö­nem Wet­ter star­te­te am Frei­tag­nach­mit­tag auf dem geschmück­ten und coro­na­kon­form bestuhl­ten Platz vor dem Haus „das Plau­dern im Frei­en“. Mari­on Surrey und ihre flei­ßi­gen ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rIn­nen freu­ten sich auf die Gäs­te aus der Nach­bar­schaft. Bei guter Stim­mung kam es schnell zu ange­reg­ten Gesprä­chen und einem leb­haf­ten Aus­tausch über Begeg­nung und Nach­bar­schaft. Klei­ne Her­zen mit Wün­schen an die Nach­ba­rin­nen und Nach­barn wur­den gesam­melt und zu einer Col­la­ge zusammengeführt.

Zum Abschluss gab es für jeden Gast eine klei­ne Über­ra­schung und einen Muf­fin „to go“. Ein gelun­ge­ner Nach­mit­tag, an dem ein Zei­chen für eine leben­di­ge Nach­bar­schaft und ein gutes Zusam­men­le­ben gesetzt wur­de. Dar­über waren sich alle einig und freu­en sich auf das nächs­te Nach­bar­schafts­tref­fen, dann hof­fent­lich wie­der mit Kaf­fee und Kuchen.

Infor­ma­tio­nen zum Haus der Fami­lie / Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus unter Tel.02641/9149892

Mai 2021


Ausgelagerter Arbeitsplatz — Vertragsunterschrift

Lea Weber bleibt dem Mehrgenerationenhaus erhalten

Ers­te Erfah­run­gen im Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie (HdF/MGH) konn­te die 21-Jäh­ri­ge Lea-Chris­tin Weber bereits wäh­rend eines Prak­ti­kums in ihrer Schul­zeit sam­meln. Nach ihrer Schul­zeit hat sie dann bei den Cari­tas Werk­stät­ten St. Eli­sa­beth in Sin­zig die Berufs­bil­dungs­zeit begon­nen und ist seit Novem­ber 2018 auf einem aus­ge­la­ger­ten Berufs­bil­dungs­platz im HdF / MGH beschäftigt. 

Lea hat sich von Beginn an sehr gut in unse­re Abläu­fe und die Tätig­kei­ten inte­griert und ist ein Teil unse­res Teams gewor­den. Sie unter­stützt uns vor allem im haus­wirt­schaft­li­chen Bereich aber auch sonst ist sie immer hilfs­be­reit. Wir sind sehr glück­lich, dass sie wei­ter­hin bei uns bleibt“, so die Lei­te­rin des MGH Mari­on Surrey. 

Auf­grund des Ende der Berufs­bil­dungs­maß­nah­me hat sich die Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler in Koope­ra­ti­on mit dem MGH nun dazu ent­schie­den, Frau Weber einen Aus­ge­la­ger­ten Arbeits­platz anzu­bie­ten, um ihr die Ein­glie­de­rung in den all­ge­mei­nen Arbeits­markt und das Berufs­le­ben zu erleichtern. 

Ich arbei­te ger­ne mit Men­schen zusam­men und füh­le mich hier sehr wohl, des­halb bin ich froh, dass ich wei­ter­hin hier­blei­ben kann“, so Lea Weber, die am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag im Rah­men eines gemein­sa­men Ter­mins mit ihren Eltern sowie Vertreter*innen aus dem Rat­haus, der Cari­tas und des MGH den Beschäf­ti­gungs­ver­trag unterzeichnete. 

 „Das The­ma Inklu­si­on ist uns als Kom­mu­ne sehr wich­tig. Heu­te sehen wir ein tol­les Bei­spiel, wie es funk­tio­nie­ren kann: Frau Weber gehört nicht nur zum Team dazu. Nein, sie ist selbst ein wich­ti­ger Bestand­teil des MGH gewor­den und des­halb voll inklu­diert. Die­se Stel­le mit ihr beset­zen zu kön­nen, ist ein Gewinn für alle Sei­ten“, sagt Bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen im Anschluss an die Unterschrift. 

Ers­te Teil­prü­fung bestan­den — Zwei­te Prü­fung steht im Herbst vor der Tür

Die Cari­tas Werk­stät­ten haben in Koope­ra­ti­on mit wei­te­ren sozia­len Ein­rich­tun­gen und Insti­tu­tio­nen eine aner­kann­te Qua­li­fi­zie­rung zur Haus­wirt­schaft­li­chen Unter­stüt­zungs­kraft (HwUK) auf den Weg gebracht. Die Fort­bil­dung mit aner­kann­tem Abschluss bie­tet durch ein­zel­ne Qua­li­fi­zie­rungs­bau­stei­ne inter­es­sier­ten Men­schen mit Behin­de­rung ein pass­ge­nau­es Ange­bot im haus­wirt­schaft­li­chen Bereich. 

Lea-Chris­tin Weber wur­de in einem halb­jäh­ri­gen Aus­bil­dungs­zeit­raum von Fach­kräf­ten der Cari­tas Werk­stät­ten und Mit­ar­bei­tern der jewei­li­gen Betrie­be qua­li­fi­ziert. Die anschlie­ßen­de Teil­prü­fung fand Ende August 2019 im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus in Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler statt. Ende Okto­ber folg­te die fei­er­li­che Zertifikatsübergabe. 

Nun ste­hen wei­te­re Teil­qua­li­fi­zie­run­gen für die Haus­wirt­schaft­li­che Unter­stüt­zungs­kraft an, wel­che bis­her auf­grund Coro­na ver­scho­ben wurden. 

August 2020


Ohne Gepäck in den „Urlaub ohne Koffer“

Senioren aus Bad Neuenahr-Ahrweiler erholten sich in der eigenen Stadt

Ein­mal dem All­tag ent­flie­hen ohne Kof­fer packen und lan­ge Stre­cken zurück­le­gen zu müs­sen. Und abends liegt man wie­der im eige­nen Bett: Das ist der „Urlaub ohne Kof­fer“, der von der Bera­tungs­stel­le Ehren­amt, Cari­tas­ver­band Rhein- Mosel-Ahr e.V., dem Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus sowie der Evan­ge­li­schen und Katho­li­schen Kir­che Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler für Senio­rin­nen und Senio­ren aus dem Stadt­ge­biet ange­bo­ten wurde.

17 Urlau­ber, die ältes­te war 91 Jah­re alt, erwar­te­te ein abwechslungs­reiches Pro­gramm, das jeden Tag durch einen geist­li­chen Impuls von Pfar­rer Frie­de­mann Bach und Dia­kon Bern­hard Stahl eröff­net wur­de. Die täg­li­che Sitz­gym­nas­tik, ange­bo­ten von Mar­lies Erlen­bach und Elke Pau­lus, brach­te die Grup­pe in Schwung.

Freu­de hat­ten die Teil­neh­men­den u.a. an den „AHR Mei­sen“, der Senio­ren­tanz­grup­pe aus Der­n­au, die unter der Lei­tung von Leni Groß­gar­ten ihr Kön­nen zeig­ten. Und da im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus gleich­zei­tig eine Zir­kus­frei­zeit der Offe­nen Kin­der-und Jugend­ar­beit OKUJA für Kin­der statt­fand, durf­ten die Urlau­ber auch die gera­de erlern­ten Kunst­stü­cke bestau­nen. Für die Kin­der eine schö­ne Erfah­rung, als es für ihren Zir­kus kräf­ti­gen Applaus gab.

Höhe­punkt war der gemein­sa­me Aus­flug, als es mit dem Bus zum Rie­de­ner Wald­see ging. Dort erwar­te­te sie im „Hotel Restau­rant Café Eife­l­er See­hüt­te“ eine reich gedeck­te Kaf­fee­ta­fel mit Kaf­fee und lecke­rem Kuchen. Gut gestärkt mach­ten sich alle auf, bei einem ent­spann­ten Spa­zier­gang die schö­ne Natur rund um den See zu genießen.

Für das fol­gen­de Aben­teu­er konn­ten die Urlau­ber gleich im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus blei­ben. Im Kel­ler befin­den sich näm­lich eini­ge Aqua­ri­en und Ter­ra­ri­en mit sel­te­nen Tie­ren, über die Win­fried Weber vom Ver­ein Scala­re e.V., Bad Neu­en­ahr sprach.

Auch die Gesell­schafts­spie­le mit Ingrid Meck­len­burg vom Senioren­Netz­Werk fan­den beim „Urlaub ohne Kof­fer“ regen Anklang. Dank­bar zeig­ten sich die Teil­neh­mer für den öku­me­ni­schen Got­tes­dienst, den Pfar­rer Frie­de­mann Bach und Dia­kon Bern­hard Stahl gestalteten.

Den ent­spann­ten und hei­te­ren „Urlaub ohne Kof­fer“ gab es auch dank des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments von Elke Bar­ne­wold, Inge Klein, Bir­git Rhein­dorf und Jür­gen Dädler.

Mecht­hild Haa­se von der Bera­tungs­stel­le Ehren­amt und Mari­on Surrey vom Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus hat­ten für die Orga­ni­sa­ti­on die­ser wun­der­schö­nen Tage gesorgt. Eben­so ist dem MGH-Küchen­team beson­ders zu dan­ken, das die­sen „Urlaub ohne Kof­fer“ auch zu einem kuli­na­ri­schen Erleb­nis machte.

August 2019


Ausstellung der “Nummer gegen Kummer”

Telefonseelsorge zeigt von Kindern gemalte Bilder

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Mit den Kin­der­bil­dern (v.l.): Hans-Jür­gen Juchem, Lena Saltz­mann, Björn Zent­ner, Mari­on Surrrey, Celi­na Thiel und Ange­li­ka Wal­scheid. Foto: Mar­tin Gausmann 

BAD NEUENAHR. Seit 40 Jah­ren errei­chen Hil­fe­su­chen­de unter der 0800/111–0‑111 Men­schen mit einem offe­nen Ohr. Nun hat das Bad Neu­en­ah­rer Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus der Tele­fon­seel­sor­ge eine Aus­stel­lung mit von Kin­dern gemal­ten Bil­dern gewidmet.

Unter einem gro­ßen, roten, gemal­ten Herz steht: „Wenn man jeman­den ver­misst, ist man trau­rig. Wenn man kei­nen ver­misst, ist man glück­lich. Wenn man trau­rig ist, kann man mit jeman­dem spre­chen oder tele­fo­nie­ren. Dann kann man wie­der fröh­lich sein.“ Was ein Fünf­jäh­ri­ger for­mu­liert hat, passt per­fekt in die Kin­der­bil­der-Aus­stel­lung „Wenn ich trau­rig bin“ zum The­ma Tele­fon­seel­sor­ge (TS), die jetzt im Bad Neu­en­ah­rer Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus eröff­net wur­de. Der Flur hin­auf in die ers­te Eta­ge ist gestal­tet mit Bil­dern der Vor­schul­kin­der der evan­ge­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­te Arche Noah, die dort im Haus der Fami­lie unter Lei­tung von Mari­on Surrey eben­falls unter­ge­bracht ist.

Zusam­men mit der TS, die vor 40 Jah­ren in der Kreis­stadt als gemein­nüt­zi­ger Ver­ein gegrün­det wur­de (der GA berich­te­te), ent­stan­den berüh­ren­de Bil­der mit Kom­men­ta­ren der Klei­nen. Sie stell­ten Situa­tio­nen dar, in denen sie sich vor­stel­len konn­ten, die „Num­mer gegen Kum­mer“ anzu­ru­fen. Die Gemäl­de und Tex­te erlau­ben, dass der Betrach­ter ein­taucht in die Gefühls- und Gedan­ken­welt der Kin­der. „Bei die­ser The­ma­tik haben wir gedacht, ‘Das ist was für gro­ße Men­schen’“, sag­te Lena Saltz­mann, TS-Vor­sit­zen­de bei der Ver­nis­sa­ge. „Doch wir alle haben erfah­ren, dass Kin­der Spe­zia­lis­ten sind für Trau­rig­keit und Trös­ten. Sie ent­wi­ckeln Empa­thie und ler­nen, sich in ande­re hineinzufühlen.“

0800 111 0 111 – die Num­mer kann ich anru­fen, wenn ich Pro­ble­me habe“, schrieb ein sechs­jäh­ri­ges Mäd­chen unter die mit roten Her­zen ver­zier­te Kon­takt­num­mer der TS: „Zum Bei­spiel, wenn mein Bru­der mich schlägt oder wenn ich trau­rig bin, weil mein Papa kei­ne Arbeit hat.“

Auch Arche-Noah-Erzie­he­rin Ange­li­ka Wal­scheid, Kita-Lei­ter Björn Zent­ner und der Kreis­stadt-Bei­geord­ne­te Hans-Jür­gen Juchem wohn­ten der bis zum 28. Juni geöff­ne­ten Aus­stel­lung bei. Sie wuss­ten, wie wich­tig es für Kin­der ist, über ihre Pro­ble­me zu spre­chen, „rückt doch spä­ter in der Schu­le das The­ma Sui­zid sehr nah“, fand Zent­ner. „Die The­ma­tik ist alters­los. Vie­le Men­schen – ob jung oder alt – leben allein, haben kaum Ansprache.“

Haus der Fami­lie ist Ort der Begegnung

Surrey beton­te, von wel­cher Bedeu­tung die offe­nen Türen und die kur­zen Wege im Haus sei­en: „Wir ver­fü­gen über ein gutes Netz­werk, kön­nen in Kri­sen­si­tua­tio­nen ver­mit­teln. Das gilt nicht nur für die TS, son­dern bei­spiels­wei­se auch für den Wei­ßen Ring.“ Bil­den Anony­mi­tät und Dis­kre­ti­on obers­te Prio­ri­tät in der Arbeit der TS, so habe sich das Haus der Fami­lie in den neun Jah­ren sei­nes Bestehens zu einem Ort der Begeg­nung ent­wi­ckelt, beton­te Saltzmann.

Die Woh­nung, aus der her­aus wir mit akti­vem Zuhö­ren den Men­schen in Kri­sen­si­tua­tio­nen dabei hel­fen, Sor­gen und Nöte in Wor­te zu fas­sen, Klar­heit zu gewin­nen und Zuver­sicht auf­zu­bau­en, ist geheim. Aber hier im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus haben wir für Tref­fen und Fort­bil­dun­gen eine klei­ne Hei­mat gefun­den“, sag­te die Vorsitzende.

Wei­te­re Ter­mi­ne: Die TS wird am kom­men­den Wochen­en­de mit einem Stand beim Fest der guten Lau­ne in Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler ver­tre­ten sein. Die Psy­cho­lo­gin Ste­fa­nie Stahl hält am Mitt­woch, 12. Juni, 18.30 Uhr, im Wohn­stift Augus­ti­num, Am Schwa­nen­teich 1, den Vor­trag „Das Kind in Dir muss Hei­mat finden“.

Mari­on Mon­re­al, Gene­ral­an­zei­ger Bonn, 22.05.2019

Mai 2019


Internationaler Tag der Familie

Fami­li­en­ge­sund­heit im Blick

Der Inter­na­tio­na­le Tag der Fami­lie am 15. Mai 2019 stand die­ses Jahr unter dem Mot­to „Fami­li­en­ge­sund­heit gemein­sam för­dern“. Kath. Fami­li­en­bil­dungs­stät­te Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V., Haus der Fami­lie / Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahr­wei­ler und OKUJA — Offe­ne Kin­der- und Jugend­ar­beit der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler nah­men die­sen Tag zum Anlass und boten ver­schie­de­nen Aktio­nen an.

Fami­li­en­früh­stück für alle Generationen

Knapp 50 Gäs­te im Alter von 0 bis 91 Jah­ren nah­men das Ange­bot an.

Unter dem Mot­to „Wir bau­en uns ein gesun­des Früh­stück“ berei­te­ten Hei­ke Lang­ner, Diplom-Öko­tropho­lo­gin, Bir­git Oden­wald-Hanen­berg, Haus­wirt­schafts­meis­te­rin und Ernäh­rungs­be­ra­te­rin, und Son­ja Wut­t­ke, Päd­ago­gi­sche Fach­kraft der Fami­li­en­bil­dungs­stät­te, ein reich­hal­ti­ges und abwechs­lungs­rei­ches Früh­stücks­buf­fet, mit Voll­korn­bro­ten, Müs­li-zum-Sel­ber­mi­xen, fri­schem Obst und Gemü­se­sticks, selbst­ge­mach­ten süßen Auf­stri­chen und frisch gepress­tem Oran­gen­saft. High­lights der Erwach­se­nen waren Quark mit Erd­bee­ren und fri­scher Min­ze sowie Nuss­brot mit Frisch­kä­se und Erb­sen­k­res­se. Die Kin­der bevor­zug­ten die bun­ten Gemüsesticks.

Der Zusatz­ef­fekt:

Beim gemein­sa­men Essen fand ein reger Aus­tausch statt. Fra­gen rund um Gesund­heit und Ernäh­rung wur­den gestellt und bespro­chen. Das Fazit: Wer sich Zeit nimmt in Ruhe zu essen, beach­tet, was in der Regi­on gera­de wächst und dar­auf hört, wor­auf der Kör­per Hun­ger hat, der lebt gesund.

Mit Schmoll­korn­brot und Hap­py­Häpp­chen für Nachhaltigkeit

Wie eigent­lich immer, stellt sich nach einem Buf­fet die Fra­ge „Wohin mit den Res­ten?“. Hier­für bie­ten die Koope­ra­ti­ons­part­ner nun eine tol­le Lösung.
Für jeden Gast gab es als klei­nes Geschenk die von den Koope­ra­ti­ons­part­nern selbst­ge­stal­te­te Vor­rats­do­se mit den Mas­kott­chen Schmoll­korn­brot und Hap­py­Häpp­chen, in der die lecke­ren Res­te mit nach Hau­se genom­men wer­den konn­ten. Das sieht nicht nur toll aus, son­dern ver­mei­det auf Dau­er auch Plas­tik­müll.
In Kür­ze sind die­se Dosen im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus dau­er­haft erhält­lich. Also ein­fach mal vorbeischauen.

High­light für alle Besu­cher und „Bewoh­ner“ des Hauses

Zusätz­lich gab es am 15. Mai für jeden Besu­cher und „Bewoh­ner“ des Hau­ses eine gesun­de Über­ra­schung: Einen selbst­ge­mix­ten Smoothie.
Stets frisch gemixt vom Exper­ten-Team des öffent­li­chen Wohn­zim­mers im MGH waren die grü­nen und roten Smoothies ein lecke­res High­light bei den Früh­stücks­gäs­ten, den Kurs­teil­neh­mern der Fami­li­en­bil­dungs­stät­te, den Erzie­he­rin­nen der Kita Arche Noah und allen ande­ren Besucher*innen des Mehrgenerationenhauses.

Natur­kos­me­tik für Jugendliche

Einen ganz ande­ren Aspekt zum The­ma „Gesund­heit“ grif­fen die Jugend­li­chen der OKUJA auf.

Kos­me­ti­ka sind vor allem für Jugend­li­che ein aktu­el­les The­ma, doch was steckt eigent­lich so in den Tuben und Tie­geln, die man sich kauft? Viel zu häu­fig Mikro­plas­tik und Sili­ko­ne, die auf Dau­er nicht nur schäd­lich für die eige­ne Haut, son­dern auch belas­tend für die Umwelt sind.

Doch da kann Abhil­fe geschaf­fen wer­den. Unter der Anlei­tung von Judith Lem­ke, Kunst­the­ra­peu­tin, stell­ten elf Teens (13–14 Jah­re) am Nach­mit­tag aus Natur­pro­duk­ten eige­ne Lip­pen­bal­sa­me mit Rosen‑, Laven­del- und Man­del­duft her und waren begeistert.

Unter­stüt­zung und Förderung

Unter­stützt und geför­dert wur­de der Tag der Fami­lie nicht nur vom Fami­li­en­mi­nis­te­ri­um Rhein­land-Pfalz (Ser­vice­stel­le „Netz­werk Fami­li­en stär­ken“), son­dern eben­so von Unter­stüt­zern vor Ort, wie dem Bio­la­den Le Roma­rin in Bad Neu­en­ahr und dem SNW – Senioren­netz­werk Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Mai 2019


5. Hauskonferenz im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus

Die Ein­rich­tung unter­stützt auch in Zukunft Ehren­amt­li­che bei der Umset­zung neu­er Projektideen 

Die fünf­te Haus­kon­fe­renz im Haus der Fami­lie der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler/­Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahr­wei­ler (HdF/MGH) stand in die­sem Jahr unter dem The­ma: „Mit­ge­dacht und Mit­ge­macht. Nach einem Rück­blick, was von den Vor­schlä­gen und Wün­schen der letzt­jäh­ri­gen Haus­kon­fe­renz umge­setzt wur­de, ermit­tel­te die Mode­ra­to­rin Frau Nicol­le Küg­ler vom Insti­tut für Sozi­al­päd­ago­gi­sche For­schung Mainz (ism) sowohl die High­lights jeder Ein­zel­nen bzw. jeder ein­zel­nen Grup­pe im HdF / MGH im Ver­lauf des letz­ten Jah­res, aber auch die Din­ge, bei denen noch Ver­bes­se­rungs- und Abstim­mungs­be­darf besteht. 

Die Schil­de­run­gen posi­ti­ver Erleb­nis­se im „Zusam­men­le­ben“ im Haus, brach­te so manch einen zum Schmun­zeln. Die posi­ti­ve Stim­mung nutz­ten die Teil­neh­mer um in 4 Tisch­grup­pen im Aus­tausch und leben­di­ger Dis­kus­si­on neue Gedan­ken und Ideen für „Leben und die Begeg­nung“ im HdF / MGH zu entwickeln.

Mari­on Surrey, die Lei­te­rin der Ein­rich­tung sag­te, sie freue sich beson­ders über die gro­ße Betei­li­gung und gute Mischung der Akteu­re. Vom Ehren­amt und Haupt­amt über Koope­ra­ti­ons­part­ner, Nut­zern des Hau­ses, ein­fa­chen Besu­chern bis hin zu Prak­ti­kan­ten waren Ver­tre­te­rIn­nen anwe­send und brach­ten sich mit ihren Ideen ein. Vom gewünsch­ten ein­fa­chen „Kochen für Män­ner“, die plötz­lich ohne Frau da ste­hen über den Wunsch nach einer Mög­lich­keit, Grup­pen auch im Außen­be­reich statt­fin­den zu las­sen bis hin zum wei­te­ren Aus­bau gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­der Aktio­nen waren nur eini­ge Ideen. Kei­ne der Ideen geht ver­lo­ren, ver­spricht Mari­on Surrey. Das Haus­team wird sich mit allen Anre­gun­gen beschäf­ti­gen. Nut­zer und Gäs­te wer­den über die Ergeb­nis­se und Mög­lich­kei­ten im Haus informiert.

In die­sem Zusam­men­hang mach­te Gre­gor Ter­por­ten als zustän­di­ger Mit­ar­bei­ter der Abtei­lung Gene­ra­tio­nen und Sport im Rat­haus deut­lich, dass sich das Ange­bot im HdF/MGH grund­sätz­lich immer am tat­säch­li­chen Bedarf ori­en­tiert und die Ein­rich­tung im Wesent­li­chen auf dem Enga­ge­ment jedes Ein­zel­nen bzw. jeder ein­zel­nen Nut­zer­grup­pe ange­wie­sen ist. Die Stadt bie­te mit dem HdF/MGH die idea­len Rah­men­be­din­gun­gen für gesell­schaft­li­ches Engagement. 

Für Men­schen, die sich ein sol­ches ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment vor­stel­len kön­nen, steht Mari­on Surrey auch ger­ne als unmit­tel­ba­re Ansprech­per­son zur Verfügung. 

Dar­über hin­aus wer­den für die Zeit ab Som­mer 2019 auch noch Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst­leis­ten­de gesucht, die sich vor­stel­len kön­nen, dass Mit­ein­an­der der Gene­ra­tio­nen in der Ein­rich­tung mitzugestalten.

Kon­takt für ehren­amt­lich oder am Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst inter­es­sier­te Personen:

Mari­on Surrey

März 2019


Ann-Kath­rin Glö­de (3. von links) gibt ihr Wis­sen über Han­dys ger­ne weiter.
Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Rhein-Zei­tung / Foto: Vollrath

Jün­ge­re Gene­ra­ti­on will Senio­ren das moder­ne Han­dy nahe­brin­gen
Pro­jekt Senioren­netz­werk, Oku­ja und Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus arbei­ten zusammen

Wer heut­zu­ta­ge als Schü­ler oder Stu­dent kein Han­dy besitzt, ist in Sachen Kom­mu­ni­ka­ti­on meist gänz­lich außen vor. Auch für die Eltern­ge­nera­ti­on ist das Mobil­te­le­fon längst zum stän­di­gen Be­gleiter gewor­den. Für Senio­ren hin­ge­gen sind die elek­tro­ni­schen Gerät­schaf­ten zumeist Neu­land. Ein spe­zi­el­les Ange­bot soll nun Abhil­fe schaffen.

Zu die­sem Anlass haben sich das Senioren­netz­werk Bad Neu­en­ahr, die Offe­ne Kin­der- und Jugend­arbeit (OKUJA) und das Team des Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­hau­ses, das die Räum­lich­kei­ten für das Pro­jekt zur Ver­fü­gung stellt, zusam­men­ge­schlos­sen. Die Idee der Akti­on ist, Senio­ren den Umgang mit den moder­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Recher­che­mög­lich­kei­ten eines Han­dys ver­traut zu machen, da die­se Ent­wick­lung zuneh­mend das all­täg­li­che Leben bestimmt. „Es geht aller­dings um weit mehr als um den Umgang mit den Han­dys“, so Ann-Kath­rin Glö­de, die als ehren­amt­li­che Mit­ar­bei­te­rin der OKUJA eine der Jugend­li­chen ist, die das von den Senio­ren gewünsch­te Pro­jekt lei­ten. „Es geht viel­mehr auch um das sozia­le Mit­ein­an­der und die gegen­sei­ti­ge Hil­fe. Des­halb ist es sehr wich­tig für uns, dass wir ein gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Pro­jekt anbieten.“

Ein ähn­li­ches Pro­jekt hat es bereits vor eini­gen Jah­ren gege­ben, damals im Haus der Jugend. Hier­für wähl­te man jedoch nur einen ein­zi­gen Nach­mit­tag, sodass kei­ne gro­ßen Erfol­ge zu er­kennen waren. Das soll im Sep­tem­ber anders sein. „Wir haben drei Nach­mit­ta­ge aus­ge­wählt, da es sich doch um ein sehr umfang­rei­ches The­ma han­delt“, so Glö­de. Gemein­sam mit Anna­le­na di Car­lo, die eben­falls für die OKUJA tätig ist, wird sie am 4., 11. und 18. Sep­tem­ber von 16.30 bis 17.30 Uhr allen inter­es­sier­ten Senio­ren den Umgang mit Mobil­te­le­fo­nen bei­zu­brin­gen ver­su­chen. Genug Zeit also, noch offe­ne Fra­gen zu klä­ren oder von ers­ten eige­nen Erfah­run­gen mit dem Han­dy zu berichten.

Doch nicht nur die Senio­ren sol­len von der Akti­on pro­fi­tie­ren. Rai­ner Nenn­mann, Vor­sit­zen­der des Senioren­netz­werks, sieht durch­aus auch Vor­tei­le für die Jugend­li­chen. „Wis­sen zu ver­mit­teln stärkt neben dem Aus­tausch und dem sozia­len Mit­ein­an­der auch ihre didak­ti­schen Fähig­kei­ten. Es ver­schafft ihnen ein gutes Gefühl, ihre Kennt­nis­se wei­ter­ge­ben zu kön­nen.“ Ann-Kath­rin Glö­de ver­weist auf den gra­vie­ren­den Umbruch in der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik. Gera­de die­se Ent­wick­lung las­se eine zu gro­ße Lücke zwi­schen den Gene­ra­tio­nen ent­ste­hen, die durch Pro­jek­te wie die­ses geschlos­sen wer­den müsse.

Bei­de erhof­fen sich eine schö­ne Zeit für alle, unab­hän­gig davon, wie viel Wis­sen am Ende tat­säch­lich mit­ge­nom­men wird. Rai­ner Nenn­mann ver­weist auch auf den „Geist der posi­ti­ven Ko­operation“ zwi­schen dem Senioren­netz­werk, der OKUJA und dem Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus, der zum Gelin­gen der Nach­mit­ta­ge bei­tra­gen soll.

Anmel­dung unter Tel. 02641 / 396 98 22 (OKUJA), 02641 / 265 23 (Rei­ner Nenn­mann) oder 02641 / 914 98 92 (Mari­on Surrey). Die Teil­nah­me ist kostenlos.

Sep­tem­ber 2018


Urlaub ohne Koffer

Ein­mal dem All­tag ent­flie­hen ohne Kof­fer packen und lan­ge Stre­cken zurück­le­gen zu müs­sen. Und abends liegt man wie­der im eige­nen Bett: Das ist der „Urlaub ohne Kof­fer“, der von der Bera­tungs­stel­le Ehren­amt, Cari­tas­ver­band Rhein-Mosel-Ahr e.V., dem Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus sowie der Evan­ge­li­schen und Katho­li­schen Kir­che Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler für Senio­rin­nen und Senio­ren aus dem Stadt­ge­biet ange­bo­ten wur­de. Dank der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung des Rota­ry Clubs Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler konn­te das Mot­to umge­setzt wer­den, „Tourist/in in der eige­nen Stadt“ zu sein.

16 Urlau­ber, der ältes­te war 91 Jah­re alt, erwar­te­te ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm, das jeden Tag durch einen geist­li­chen Impuls von Pfar­rer Tho­mas Rhein­dorf und Dia­kon Bern­hard Stahl eröff­net wur­de. Die täg­li­che Sitz­gym­nas­tik, ange­bo­ten von Gise­la Quer­bach und Mar­lies Erlen­bach, brach­te die Grup­pe in Schwung.

Freu­de hat­ten die Teil­neh­men­den auch an den „AHR Mei­sen“, der Senio­ren­tanz­grup­pe aus Der­n­au, die unter der Lei­tung von Leni Groß­gar­ten ihr Kön­nen zeig­ten. Und da im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus gleich­zei­tig eine Zir­kus­frei­zeit für Kin­der statt­fand, durf­ten die Urlau­ber auch die gera­de erlern­ten Kunst­stü­cke bestau­nen. Für die Kin­der eine schö­ne Erfah­rung, als es für ihren Zir­kus kräf­ti­gen Applaus gab. An einem ande­ren Tag hieß es „Musik liegt in der Luft“. Ein Pot­pour­ri schö­ner Volks­lie­der prä­sen­tier­ten Lydia Weiß­wei­ler, Gesang, und Micha­el Funk am Key­board. Schnell wur­den die Musi­ker durch einen wohl­klin­gen­den Chor unter­stützt. Da hielt es ein Paar nicht mehr auf den Stüh­len und bei­de wag­ten ein Tänzchen.

Ein wei­te­rer tro­pi­scher Urlaubs­tag führ­te im kli­ma­ti­sier­ten, neu­en Lini­en­bus in die Bar­ba­ros­sa­stadt Sin­zig. Nach Kaf­fee und Kuchen genos­sen die Damen und Her­ren die Küh­le der wun­der­schö­nen roma­ni­schen Kir­che St. Peter, deren beweg­te Geschich­te ihnen die Sin­zi­ger Gemein­de­re­fe­ren­tin Kers­tin Schmidt erschloss.

Für das fol­gen­de Aben­teu­er konn­ten die Urlau­ber gleich im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus blei­ben. Im Kel­ler befin­den sich näm­lich eini­ge Aqua­ri­en und Ter­ra­ri­en mit sel­te­nen Tie­ren, über die Win­fried Weber vom Ver­ein Scala­re e.V., Bad Neu­en­ahr sprach.

Auch die Gesell­schafts­spie­le mit Ingrid Meck­len­burg fan­den beim „Urlaub ohne Kof­fer“ regen Anklang. Dank­bar zeig­ten sich die Teil­neh­mer für den öku­me­ni­schen Got­tes­dienst, den Pfar­rer Tho­mas Rhein­dorf und Dia­kon Bern­hard Stahl krea­tiv mit rie­si­gen Sei­fen­bla­sen und medi­ta­ti­ver Musik gestalteten.

Den ent­spann­ten und hei­te­ren „Urlaub ohne Kof­fer“ gab es auch dank des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments von Elke Bar­ne­wold, Inge Klein, Bir­git Rhein­dorf, Anni­ka Mit­tel und Samu­el von Nord­heim. Mecht­hild Haa­se von der Bera­tungs­stel­le Ehren­amt und Mari­on Surrey vom Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus hat­ten für die Orga­ni­sa­ti­on die­ser wun­der­schö­nen Tage gesorgt.

August 2018


3. Haus­kon­fe­renz des MGH/HdF Bad Neuenahr

Kürz­lich fand die 3. Haus­kon­fe­renz des MGH/HdF Bad Neu­en­ahr statt. Das The­ma in die­sem Jahr: „Unser MGH: Vom Ser­vice­pa­ra­dies zur Ser­vice­wüs­te?“. Die Haus­kon­fe­renz ist ent­spre­chend der Kon­zep­ti­on der Ein­rich­tung dabei das Bin­de­glied zwi­schen den Trä­gern der Ein­rich­tung und den Nut­zern. Hier besteht die Mög­lich­keit, sich in die wei­te­re Ent­wick­lung der Ein­rich­tung ein­zu­brin­gen. Das Mot­to der dies­jäh­ri­gen Haus­kon­fe­renz war dabei bewusst pro­vo­zie­rend, denn obwohl die Ein­rich­tung seit ihrem Bestehen gro­ßen Zuspruch hat, wer­den wei­te­re ehren­amt­lich täti­ge Per­so­nen gesucht, um das bis­he­ri­ge Ange­bot auf­recht hal­ten zu kön­nen oder bedarfs­ge­recht wei­te­re Ange­bo­te schaf­fen zu können.

Nicol­le Küg­ler (im Foto rechts) vom Insti­tut für Sozi­al­päd­ago­gi­sche For­schung Mainz (ism) mode­rier­te die Ver­an­stal­tung und stimm­te zunächst mit einer Zeit­rei­se – „Wie alles begann. Wo ste­hen wir heu­te?“ — auf die dar­auf­fol­gen­den Arbeits­pha­sen ein, um mit allen Teil­neh­men­den des Hau­ses die unter­schied­li­chen Sicht­wei­sen, Inter­es­sen und Ideen aus­zu­tau­schen, zusam­men­zu­brin­gen und gemein­sam Per­spek­ti­ven zur ent­wi­ckeln. Dabei wur­de über Erhal­tens­wer­tes im Sin­ne des MGH/HdF, nöti­ge Ver­än­de­run­gen und die dazu erfor­der­li­chen Schrit­te dis­ku­tiert. Ergeb­nis war ein Kata­log von Maß­nah­men, mit denen das Zusam­men­spiel aller Nut­zer im Haus ver­bes­sert, die Bekannt­heit des MGH/HdFdurch noch mehr Öffent­lich­keits­ar­beit erhöht und ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment gestärkt wer­den soll.

Die Teil­neh­men­den erleb­ten die Haus­kon­fe­renz dabei als sehr kon­struk­tiv. In der leb­haf­ten Dis­kus­si­on wur­de deut­lich, dass das MGH/HdF sei­ne Idee „Offe­nes und leben­di­ges Haus“ sein zu wol­len erreicht hat und sich dar­an auch in der Zukunft nichts ändern soll. Deut­lich wur­de aber auch, dass die Ein­rich­tung ein “Mit-Mach-Haus“ ist und von den Nut­zern erwar­tet wird, sich im Rah­men ihrer jewei­li­gen Mög­lich­kei­ten einzubringen.

Wie die zusam­men­ge­tra­ge­nen Ideen und Anre­gun­gen umge­setzt wer­den sol­len, wird im nächs­ten Schritt nun in der Len­kungs­grup­pe des MGH/HdF wei­ter dis­ku­tiert und bearbeitet.

Klar ist jedoch jetzt schon, um die Ange­bots­viel­falt auf­recht und das „öffent­li­che
Wohn­zim­mer“ als Ort der Begeg­nung am Leben zu erhal­ten, müs­sen wei­ter­hin Ehren­amt­li­che gewon­nen wer­den. Wir freu­en uns über Inter­es­sier­te, die Offen­heit mit­brin­gen und sich das Mit­ein­an­der von Senio­ren und jun­gen Men­schen vor­stel­len kön­nen, so Mari­on Surrey, die Lei­te­rin des Hau­ses. Für Men­schen, die sich ein ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment im Haus der Fami­lie vor­stel­len kön­nen, steht Frau Surrey auch ger­ne als unmit­tel­ba­re Ansprech­per­son zur Verfügung.

Dar­über hin­aus wer­den für die Zeit ab Som­mer 2018 auch noch Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst­leis­ten­de gesucht, die sich vor­stel­len kön­nen, dass Mit­ein­an­der der Gene­ra­tio­nen in der Ein­rich­tung mitzugestalten.

März 2016


Früh­lings­fest im Haus der Familie/ Mehrgenerationenhaus.

Am Sams­tag den 5. April 2014 fand im Haus der Fami­lie /Mehrgenerationenhaus ein Früh­lings­fest statt. Die Kita Arche Noah, die Offe­ne Kin­der- und Jugend­ar­beit (OKUJA), die Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­eta­ge und die Kath. Fami­li­en­bil­dungs­stät­te hat­ten gemein­sam mit vie­len Anbie­tern im Haus ein bun­tes und infor­ma­ti­ves Pro­gramm vor­be­rei­tet. Hier eini­ge Impressionen.

Früh­lings­fest Impressionen

April 2014


Ver­ei­ni­gung für Senio­ren fei­er­te ihr 15-jäh­ri­ges Bestehen im Mehrgenerationenhaus

IMPULS-Grup­pe hilft,neue Kon­tak­te zu knüpfen

Vor­sit­zen­de Ursu­la Hardt (2.v.l.) und Bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen tra­gen sich ins Kon­do­lenz­buch ein. FIX

Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler. In har­mo­ni­scher Atmo­sphä­re und fröh­li­cher Gesel­lig­keit fei­er­te die IMPULS-Grup­pe in ihrem Grup­pen­raum im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus ihr 15-jäh­ri­ges Bestehen. Zur Jubi­lä­ums­fei­er begrüß­te die Spre­che­rin Ursu­la Hardt unter den vie­len Gäs­ten Stadt­bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen, Pfar­rer Frie­de­mann Bach, Katha­ri­na Stei­nich und Mecht­hild Haa­se von der Cha­ri­tas, Mari­on Surrey und Herr Strauss. In ihrer Begrü­ßungs­an­spra­che erin­ner­te sie dar­an, dass die Ver­ei­ni­gung vor 15 Jah­ren am 5. Novem­ber 1998 gegrün­det wur­de. Zu die­sem Anlass wur­den von der Stadt­ver­wal­tung damals 4000 Ein­la­dun­gen an Bür­ger zwi­schen 55 und 65 Jah­ren im Kreis Ahr­wei­ler ver­schickt. 140 Mit­bür­ger sind dann der Ein­la­dung in die Erich-Käst­ner-Schu­le gefolgt. Gäs­te von damals gehö­ren der heu­te noch bestehen­den IMPULS-Grup­pe an. Bis zum drit­ten Jahr führ­te Katha­ri­na Stei­nich die Grup­pe. „Über man­che Höhen und Tie­fen und Stol­per­stei­ne ging es. Eini­ge gin­gen, Neue kamen hin­zu, Umstruk­tu­rie­run­gen voll­zo­gen sich. Freu­de und Trau­er wech­sel­ten sich ab“, so Ursu­la Hardt. Der fünf­te Jah­res­tag wur­de groß und fest­lich in der „Bun­ten Kuh“ in Wal­porz­heim und der zehn­te Jah­res­tag im Evan­ge­li­schen Gemein­de­haus gefei­ert. Zwei Basis­grup­pen gab es damals noch. Eine am Mon­tag und eine am Don­ners­tag. Die Akti­vi­tä­ten waren viel­fäl­tig. Skat, Kegeln, Wan­dern, Rad­fah­ren und Nor­dic-Wal­king sind schon ein­ge­schla­fen. Es sind aber noch genug Akti­vi­tä­ten vor­han­den. So der Spie­le­treff, der sich größ­ter Beliebt­heit erfreut. Jeden Don­ners­tag­nach­mit­tag ab 15 Uhr ist das Tref­fen im Grup­pen­raum im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus. Däm­mer­schop­pen, Kaf­fee­kränz­chen, Erzähl-Cafe, Dis­kus­si­ons­run­de und Kul­tur­kreis kom­men auch nicht zu kurz. Gern wird der Wei­ber-Don­ners­tag-Cafe gefei­ert, wie auch das Niko­laus-Cafe. Die IMPULS-Grup­pe hilft, Kon­tak­te zu knüp­fen, gemein­sam mit ande­ren aktiv zu wer­den, lang­ge­heg­te Wün­sche in die Tat umzu­set­zen, ein fast schon ver­ges­se­nes Hob­by zu pfle­gen und neue Auf­ga­ben zu fin­den. Durch gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten ent­ste­hen Freun­des­krei­se und Freund­schaf­ten, erklärt Ursu­la Hardt. Tref­fen ist jeden Don­ners­tag um 15 Uhr im Grup­pen­raum im Mehrgenerationenhaus.

IMPULS — Grup­pe im MGH hilft neue Kon­tak­te zu knüpfen

BLICK Aktu­ell 11. Novem­ber 2013


Moses AG über­nimmt die Paten­schaft für das Pro­jekt Fle­xi­ble Sams­tags-Kin­der­be­treu­ung im Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie

Die fle­xi­ble Sams­tags-Kin­der­be­treu­ung im Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie hat einen neu­en Paten. Mar­ti­na und Nor­bert Wit­ten­berg, Geschäfts­füh­rer der Moses AG, haben bei einer klei­nen Fei­er­stun­de im Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie zusam­men mit Bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen die Paten­schafts­ur­kun­de unterschrieben.

In Zusam­men­ar­beit mit den Kun­den­bin­dungs­sys­te­me AW e.V. Grün­Card Kar­ten­ser­vice bie­tet das Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie jeden Sams­tag eine fle­xi­ble Kin­der­be­treu­ung von 10:00 – 14:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie an.

Hier wer­den Kin­der im Alter von 3 bis 10 Jah­ren von ehren­amt­li­chen Per­so­nen und/oder Hono­rar­kräf­ten für­sorg­lich betreut, wäh­rend die Eltern in Ruhe ein­kau­fen gehen oder Besor­gun­gen machen kön­nen. Die Kin­der kön­nen im Spiel­zim­mer oder auf dem gro­ßen Spiel- und Außen­ge­län­de spiel­ten, malen bas­teln oder auch ein­mal aus­ge­las­sen toben. Pro ange­fan­ge­ne Stun­de kos­tet die­ser Ser­vice ledig­lich 2,00 Euro. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

Bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen und Haus­lei­te­rin Mari­on Surrey freu­en sich sehr über die Paten­schaft sei­tens der Moses AG und über die Gute Zusam­men­ar­beit mit den Kun­den­bin­dungs­sys­te­me AW e. V. Grün­card Kartenservice.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie, West­stra­ße 6, 53474 Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, Tel.  02641 9149892. In drin­gen­den Not­fäl­len ist eine Kin­der­be­treu­ung auch in der Woche mög­lich. Eine tele­fo­ni­sche Anmel­dung ist hier erforderlich.

Juni 2012


Zwei­ter Geburts­tag wur­de kräf­tig gefeiert

Sei­nen zwei­ten Geburts­tag fei­er­te kürz­lich  das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahr­wei­ler / Haus der Fami­lie Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler. Haus­lei­te­rin Mari­on Surrey freu­te sich, neben vie­len Besu­chern auch die Nut­zer der Ein­rich­tung begrü­ßen zu dürfen.

Mit einem Geburts­tags­ständ­chen und wei­te­ren Lie­dern über­rasch­ten die Sing­grup­pe des Senioren­Netz­Wer­kes und die Evan­ge­li­sche Kin­der­ta­ges­stät­te Arche Noah die Gäs­te. Eine gro­ße Geburts­tags­tor­te, auf der sich auch die Logos der Ein­rich­tung wie­der­fan­den, durf­te eben­falls nicht fehlen.

Die Zahl der Nut­zer ist in den bei­den Jah­ren ste­tig gestie­gen“, sag­te Mari­on Surrey, „sei es für ein Bera­tungs­an­ge­bot, bei Vor­trä­gen oder Ver­an­stal­tun­gen“. Gro­ßen Zulauf ver­zeich­net das öffent­li­che Wohn­zim­mer mit sei­ner Such- und Find­bü­cher­ecke, den öffent­li­chen Com­pu­tern und der Mög­lich­keit, sich mit Alt und Jung zu tref­fen. „Ver­stärkt kom­men jetzt auch jun­ge Eltern, die mit ihren Kin­dern regel­mä­ßig das Spiel­zim­mer nut­zen“, so Surrey weiter.

Zur Zeit nut­zen fol­gende Institutionen/Einrichtungen die Räu­me des MGH/HdF regel­mä­ßig: Ahrtal­tramps, Arbei­ter­wohl­fahrt (AWO) Orts­ver­ein Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e. V., Bera­tungs­stel­le Frau & Beruf der Gesell­schaft für Berufs­bil­dung und Berufs­trai­ning mbH, Bei­rat für Migra­ti­on und Inte­gra­ti­on der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, Bil­dungs­werk der rhein­land-rhein­hes­si­schen Wirt­schaft gemein­nüt­zi­ge GmbH, Cari­tas­ver­band Rhein-Mosel-Ahr e.V., Deut­scher Kin­der­schutz­bund Kreis­ver­band Ahr­wei­ler e.V., Frau­en Forum Kreis Ahr­wei­ler e.V., Gemein­de­psych­ia­tri­sches Zen­trum „Licht­blick“, Gru­po Amistad, Impuls Grup­pe, Indus­trie- und Han­dels­kam­mer Koblenz, Jugend­hil­fe­ver­ein für den Kreis Ahr­wei­ler e.V., Kreis­volks­hoch­schu­le Ahr­wei­ler, Mie­ter­bund Mit­tel­rhein e.V., Öku­me­ni­sche Flücht­lings­hil­fe e.V., Schach­club Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V., Senio­ren­bei­rat der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, Weis­ser Ring e.V., GdS Eltern­trai­ning – Eva Jer­mer, Deut­sche Rheu­ma-Liga und das Kreisjugendamt.

Dar­über hin­aus besteht eine gute Zusam­men­ar­beit in der Haus­ge­mein­schaft, also derer Grup­pen, die fest im Haus eta­bliert sind und das MGH/HdF tat­kräf­tig unter­stüt­zen. Dies sind die drit­te Hort­gruppe des Blan­di­nen Mer­ten Hau­ses, die katho­li­sche Fami­li­en­bil­dungs­stätte Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V., die evan­ge­li­sche Kin­der­ta­ges­stätte „Arche Noah“, das Senio­ren­Netz­Werk Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, das Haus der Jugend und die Jugend­hil­fe­sta­ti­on Adenau.

Febru­ar 2012


 

Gemein­de­psych­ia­tri­sches Zen­trum jetzt auch im Mehrgenerationenhaus

Seit dem 11. Janu­ar 2012 ist das gemein­de­psych­ia­tri­sche Zen­trum (GPZ) „Licht­blick“ auch im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus  (MGH) ver­tre­ten. Mari­on Surrey, Lei­te­rin des MGH, begrüß­te Hei­ner Roch­ner vom GPZ, der ab sofort jeden Diens­tag von 15:00 – 17:00 Uhr zu einem offe­nen Treff in die Cafe­te­ria ein­lädt. Die­ses neue Ange­bot im Rah­men der Kon­takt- und Infor­ma­ti­ons­stel­le des GPZ möch­te Men­schen ermu­ti­gen, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men, neue Kon­tak­te zu knüp­fen, Bera­tungs- und Infor­ma­ti­ons­be­darf zu äußern.

Damit ist das MGH jetzt auch eine Anlauf­sta­ti­on für Men­schen mit psy­chi­scher Erkran­kung, deren Ange­hö­ri­ge und auch für Men­schen, die offe­ne Fra­gen haben.

Als Ergän­zung gibt es ab sofort auch die Gele­gen­heit zu einem per­sön­li­chen und ver­trau­li­chen Bera­tungs­ge­spräch an jedem 1. und 3. Mitt­woch im Monat zwi­schen 17:00 und 19:00 Uhr im Raum 1.04 des Mehrgenerationenhauses.

Mari­on Surrey und Hei­ner Roch­ner zeig­ten sich sehr erfreut über die Erwei­te­rung der Ange­bo­te im MGH. Bei­de äußer­ten den Wunsch, dass Men­schen mit psy­chi­scher Erkran­kung einen fes­ten Platz im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus fin­den und auch bald die gesam­te Ange­bots­pa­let­te des MGH nutzen.

Febru­ar 2012


Post­kar­ten vom Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie

Sei­tens des Senioren­Netz­Wer­kes Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V. wur­de ver­gan­ge­ne Woche dem Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie 200 Post­kar­ten über­ge­ben. Hans Nico­lay­sen, Lei­ter der Mal­grup­pe im Senioren­Netz­Werk, hat­te die wun­der­schö­ne Kar­te, wel­che das Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie in sei­nen ver­schie­de­nen Facet­ten zeigt, ent­wor­fen. Die Kos­ten des Drucks der Kar­ten wur­den vom För­der­ver­ein des Senioren­Netz­Wer­kes über­nom­men. „Wir freu­en uns sehr dar­über Post­kar­ten von unse­rem Haus zu haben und möch­ten uns herz­lich beim Senioren­Netz­Werk hier­für bedan­ken“ beton­te die Haus­lei­te­rin des MGH Mari­on Surrey. Die Post­kar­ten kön­nen im öffent­li­chen Wohnzimmer/Café des Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie für 0,50 € erwor­ben werden.

Juli 2011


Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus besucht Mehrgenerationenhaus

Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Gerol­stein besuch­te das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahrweiler/Haus der Fami­lie Bad Neuenahr-Ahrweiler

Unter der Lei­tung von Moni­ka Neu­mann, Lei­te­rin des Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Gerol­stein, besuch­te ver­gan­ge­ne Woche eine fünf­köp­fi­ge Grup­pe aus Gerol­stein das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahrweiler/Haus der Fami­lie Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Nach einer freund­li­chen Begrü­ßung durch die Haus­lei­te­rin Mari­on Surrey kehr­te die Grup­pe bei dem Senioren­Netz­Werk-Treff ein, wo sie spon­tan an der Ver­an­stal­tung teil­neh­men. Nach einer Begrü­ßung hier durch Pfar­rer Bach lausch­ten die Gäs­te den aus­führ­li­chen Berich­ten der ein­zel­nen Grup­pen des Senioren­Netz­Werk. Im Anschluss prä­sen­tier­te Hans Nico­lay­sen einen anschau­li­chen Rei­se­be­richt von einer Donau-Kreuz­fahrt. Die Gäs­te aus Gerol­stein waren begeis­tert von der regen Betei­li­gung der Senio­ren. Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen im öffent­li­chen Wohn­zim­mer stand eine aus­führ­li­che Besich­ti­gung des Hau­ses im Mittelpunkt.

Die Gäs­te waren von der Betreu­ung und der Mög­lich­kei­ten des Hau­ses begeis­tert und luden spon­tan zu einem Gegen­be­such in Gerol­stein ein. Das Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie und das Senioren­Netz­Werk freu­en sich bereits jetzt schon darauf.

Juli 2011


 

Ein Jahr Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahr­wei­ler / Haus der Fami­lie Bad Neuenahr-Ahrweiler

Das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Kreis Ahr­wei­ler / Haus der Fami­lie Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler fei­er­te am 20.02.2011 sei­nen ers­ten Geburts­tag. Hier­zu hat­te das Haus bereits am Sams­tag, 19.02. zu einem klei­nen Fest­akt mit Kaf­fee und Kuchen gela­den. Bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen und die Haus­lei­te­rin Mari­on Surrey freu­ten sich vie­le Gäs­te – die Part­ner und Nut­zer des Hau­ses – begrü­ßen zu dür­fen und dank­ten ihnen mit einer Rose für die gute Zusammenarbeit.

Rück­bli­ckend auf das ers­te Jah­re im zen­tra­len Betrieb des Hau­ses ist aus­schließ­lich Gutes zu berich­ten. Das Generationencafé/Öffentliches Wohn­zim­mer wird genau so gut bei den Besu­chern ange­nom­men wie die Mög­lich­keit Räu­me zu mie­ten und die­se sei­tens des Hau­ses zu ihren Vor­stel­lun­gen her­rich­ten zu lassen.

Es konn­ten im ver­gan­ge­nen Jahr vie­le neue Nut­zer, die Bera­tun­gen oder Ver­an­stal­tun­gen durch­füh­ren, gewon­nen wer­den. Haus­lei­te­rin Mari­on Surrey beton­te, dass sie stolz sei, dass das Haus mit sei­nen Part­nern und Nut­zern in die­ser kur­zen Zeit zu einer gro­ßen Gemein­schaft im Sin­ne des Gene­ra­tio­nen­ge­dan­kens zusam­men­ge­wach­sen ist und dank­te hier allen Betei­lig­ten, beson­ders dem Senioren­Netz­Werk Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, wel­ches sich an zwei Tagen in der Woche mit der­zeit 27 Ehren­amt­li­chen im Gene­ra­tio­nen­ca­fé engagiert.Auch das Spiel­zim­mer im MGH/HdF erfreut sich immer grö­ße­rer Beliebt­heit so dass Mari­on Surrey spa­ßes­hal­ber mein­te, dass man die­ses an man­chen Tagen anbau­en müsste.

Zur Zeit nut­zen fol­gen­de Institutionen/Einrichtungen die Räu­me des MGH/HdF regel­mä­ßig: Arbei­ter­wohl­fahrt Orts­ver­ein Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V., Cari­tas­ver­band Rhein-Mosel-Ahr e.V., Deut­scher Kin­der­schutz­bund Kreis­ver­band Ahr­wei­ler e.V., Bera­tungs­stel­le Frau & Beruf der Gesell­schaft für Berufs­bil­dung und Beruf­trai­ning mbH, Frau­en Forum Kreis Ahr­wei­ler e.V., Impuls Grup­pe, Jugend­hil­fe­sta­ti­on Ade­nau, Kreis­volks­hoch­schu­le Ahr­wei­ler, Mie­ter­bund Mit­tel­rhein e.V., Schach­club Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V., Senio­ren­bei­rat der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, Ver­wais­te Eltern Rhein-Ahr-Eifel e.V., Weis­ser Ring e.V., Bei­rat für Migra­ti­on und Inte­gra­ti­on der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler, Gru­po Amistad, Klang­scha­lend­me­di­ta­ti­on Georg Schwarz, Eltern­trai­ning Eva Jer­mer, Lern­the­ra­pie Karin Sta­ab, Deut­sche Rheu­ma-Liga e.V. und BSK Bun­des­ver­band Selbst­hil­fe Kör­per­be­hin­der­te e.V.

Dar­über hin­aus freut sich Mari­on Surrey über die gute Zusam­men­ar­beit in der Haus­ge­mein­schaft, also derer Grup­pen, die fest im Haus eta­bliert sind und das MGH/HdF tat­kräf­tig unter­stüt­zen. Dies sind die 3. Hort­grup­pe des Blan­di­nen Mer­ten Hau­ses, die kath. Fami­li­en­bil­dungs­stät­te Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V., die ev. Kin­der­ta­ges­stät­te „Arche Noah“, das Senioren­Netz­Werk Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler und das Haus der Jugend. So emp­fan­den unse­re Nut­zer aus der Haus­ge­mein­schaft das ers­te Jahr im neu­em Haus:

3. Hort­grup­pe des Blan­di­nen Mer­ten Haus

Der gut vor­be­rei­te­te, weil lan­ge geplan­te, Hort­um­zug wur­de mit vie­len guten Geis­tern gestemmt. Die Hort­kin­der konn­ten sich im Vor­feld bereits die neu­en Räum­lich­kei­ten im MGH anse­hen und ihre Grup­pe sel­ber pla­nen. Bei der ers­ten Besich­ti­gung waren die Kin­der sehr begeis­tert, dass sie einen eige­nen Mat­sch­raum bekom­men und dass die neu­en Räu­me groß und hell waren. Der Hort ist begeis­tert von den Räum­lich­kei­ten die ihm zur Ver­fü­gung gestellt wur­den und den Kon­tak­ten zu den vie­len Men­schen die im MGH arbei­ten. Die regel­mä­ßi­gen Tref­fen im Gene­ra­tio­nen­ca­fé unter­stüt­zen die Ver­bin­dun­gen zwi­schen den Men­schen im MGH. Die täg­li­che Arbeit im Hort besteht aus Mit­tag­essen, Haus­auf­ga­ben und der Frei­zeit­be­treu­ung. In Sachen Frei­zeit­be­treu­ung sind die Räu­me viel­sei­tig nutz­bar, es wur­de ein Kin­der­bü­ro mit Com­pu­tern ein­ge­rich­tet, eine Ver­klei­dungs­ecke und die Bauecke.Im ers­ten Jahr im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus haben wir auch vie­les erlebt. Wie immer hat­ten wir abwechs­lungs­rei­che Feri­en­pro­gram­me. Auch ein Hort­chor hat sich wäh­rend die­ses Jah­res gebil­det und ist auf dem Neu­jahrs­emp­fang auf­ge­tre­ten. Die Hort­über­nach­tung hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Ev. Kin­der­ta­ges­stät­te Arche Noah

Gut ein­ge­lebt haben sich auch die Kin­der, Eltern und Erzie­he­rin­nen der Ev. Kin­der­ta­ges­stät­te Arche Noah im MGH. Sie waren die ers­ten, die vor einem Jahr an Kar­ne­val in das frisch reno­vier­te Haus ein­ge­zo­gen sind. Seit­dem ist hier rich­tig Leben drin! Von 7:00 Uhr mor­gens bis 18:00 Uhr abends ist das Lachen und Sin­gen (und manch­mal auch das Strei­ten) im Haus zu hören. Vor allem durch die Öff­nung in der Decke zwi­schen dem Kiga im Erd­ge­schoss und der Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­eta­ge. Hier kön­nen sich auch die Nut­zer des Hau­ses aus den ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen auch mal zuwin­ken oder für das nächs­te gemein­sa­me Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­ca­fe ver­ab­re­den. In die­sen einen Jahr haben sich die Kin­der­gar­ten­kin­der, Hort­kin­der, Senio­ren und die Mit­ar­bei­ter im Haus schon sehr gut ken­nen gelernt. Alle genie­ßen das fami­liä­re Mit­ein­an­der im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus sehr. Diens­tag und Frei­tag ist es nach Vor­anmel­dung sogar mög­lich wie in der Groß­fa­mi­lie im öffent­li­chen Wohn­zim­mer zusam­men zu Mit­tag zu essen.

Senioren­Netz­Werk Bad Neuenahr-Ahrweiler

Zwi­schen MGH und Senioren­Netz­Werk bestehen viel­fäl­ti­ge Bezie­hun­gen. Diens­tags und Don­ners­tags betrei­ben Senio­ren das Café im „öffent­li­chen Wohn­zim­mer“, dar­über hin­aus betei­li­gen sie sich an Pla­nung und Durch­füh­rung des monat­lich statt­fin­den­den „Generationencafés“.In der ers­ten Eta­ge befin­det sich das Infor­ma­ti­ons­bü­ro des SNW. Hier erhal­ten rat­su­chen­de Bür­ger mon­tags und don­ners­tags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Infor­ma­tio­nen über Akti­vi­tä­ten des SNW und über die in Bad Neu­en­ahr reich­lich vor­han­de­nen senio­ren­re­le­van­ten Angebote.Das SNW nutzt die Räu­me des MGH für meh­re­re sei­ner The­men­grup­pen (Ahnen­for­schung, Denk­sport, Malen, medi­ta­ti­ver Tanz und Sei­den­ma­le­rei) und als Treff­punkt für die Betreu­ungs­grup­pe, in der ehren­amt­li­che Hel­fer Men­schen unter­stüt­zen, die vor­über­ge­hend Bei­stand benötigen.

Haus der Jugend

Seit Mit­te 2010 fin­det ein­mal wöchent­lich im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus ein Kin­der­treff statt. Der Treff wird vom Haus der Jugend orga­ni­siert und ange­lei­tet. Er rich­tet sich an Kin­der im Grund­schul­al­ter aber auch Erwach­se­ne und Senio­ren sind herz­lich will­kom­men. Das aktu­el­le Pro­gramm ist im Haus der Jugend und im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus / Haus der Fami­lie erhältlich.Zum Abschluss der Woche der Kin­der­rech­te haben rund ein Dut­zend Ein­rich­tun­gen mit Kin­dern aus dem Stadt­ge­biet zum The­ma „Vor­rang des Kin­des­wohls“ die unter­schied­lichs­ten Aktio­nen gemacht. Die Ergeb­nis­se die­ser Woche wur­den von den Kin­dern im Haus der Fami­lie der brei­ten Öffent­lich­keit prä­sen­tiert. Ins­ge­samt war die Woche und der Abschluss ein vol­ler Erfolg und es wird in die­sem Jahr eine Neu­auf­la­ge geben.Einzelveranstaltungen wie Kick­bo­xen, Tai Chi, medi­en­päd­ago­gi­sche Pro­jek­te und vie­les mehr fin­den dar­über hin­aus immer wie­der im MGH/HdF statt.

Kath. Fami­li­en­bil­dungs­stät­te Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V.

Die katho­li­sche Fami­li­en­bil­dungs­stät­te zog erst am 01. April in die neu­en Räum­lich­kei­ten im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus / Haus der Fami­lie. In dem ers­ten Jahr in dem neu­em Gebäu­de konn­te direkt auch ein Jubi­lä­um gefei­ert wer­den: Die Fami­li­en­bil­dungs­stät­te wur­de 40 Jah­re alt.Heute kom­men pro Tag ca. 100 Besu­cher zu den Kur­sen und Ange­bo­ten der FBS, die­se Besu­cher schät­zen sehr das Café/Öffentliche Wohn­zim­mer in der Generationenetage.

Wer­be­ge­mein­schaft Aktiv­kreis Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V.

Seit dem Start am Fest der guten Lau­ne im Jah­re 2010 bie­tet die Wer­be­ge­mein­schaft Aktiv­kreis Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler e.V. immer sams­tags von 10:00 bis 14:00 Uhr eine Kin­der­be­treu­ung im Mehrgenerationenhaus/Haus der Fami­lie in der West­stra­ße in Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler an.  Die Vor­sit­zen­de der Wer­be­ge­mein­schaft Aktiv­kreis Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler Gise­la Dier­in­ger zog ein zufrie­den­stel­len­des Fazit der ers­ten Mona­te: „Wir sind mit der Reso­nanz zufrie­den. Das Ange­bot wird von den Eltern gut ange­nom­men und sehr gut beur­teilt“. Der Eigen­an­teil der Eltern liegt bei 2.- Euro pro Stun­de und Kind. Die Lei­te­rin des Hau­ses der Familie/Mehrgenerationenhaus Mari­on Surrey und der Wirt­schafts­för­de­rer und Stadt­mar­ke­ting­mann der Stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler Tho­mas Spitz gaben zum Kon­zept der Ver­net­zung der Gene­ra­tio­nen und zur Kin­der­be­treu­ung Infor­ma­tio­nen. „Es ist kei­ne päd­ago­gi­sche Kin­der­be­treu­ung, son­dern ein betreu­tes Spie­len“, mach­te Surrey deut­lich. „Es wer­den Kin­der von 3 bis 10 Jah­ren in einer maxi­ma­len Grup­pe von 10 Kin­dern durch aus­ge­bil­de­te Erzie­he­rin­nen betreut“ Die Eltern, die einen Vor­druck aus­fül­len, müs­sen per Han­dy erreich­bar sein. Die Geschäfts­füh­rer Mar­ti­na und Nor­bert Wit­ten­berg des Kauf­hau­ses moses AG begrüß­ten die Akti­on „Stress­frei­es Ein­kau­fen und Bad Neu­en­ahr genie­ßen“. Eine Vor­anmel­dung ist zur Kin­der­be­treu­ung nicht erforderlich.

Febru­ar 2011


MGH, Umbau Home­page abgeschlossen

Recht­zei­tig zum 1. Jah­res­tag des Mehrgenerationenhauses/ Haus der Fami­lie am 20. Febru­ar ist auch der Umbau der loka­len Home­page abge­schlos­sen. Sie wur­de von Oli­ver Frey­er­muth, ange­hen­der Phy­si­ker, neu gestal­tet und zeich­net sich durch Über­sicht­lich­keit und gute Bedien­bar­keit aus. Die Lei­te­rin des Hau­ses, Mari­on Surrey, ist von dem Ent­wurf begeis­tert und hofft, dass sich vie­le Men­schen ange­spro­chen füh­len und bereit sind, die Ange­bo­te des Hau­ses zu nutzen.

Inter­es­sier­te Inter­net­nut­zer fin­den auf der Sei­te  www.mehrgenerationenhaus-bnaw.de Wis­sens­wer­tes über das Haus und sei­ne viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te. Schau­en sie mal rein oder infor­mie­ren sich vor Ort, West­str. 6, im öffent­li­chen Wohnzimmer/Generationencafé.Hier fin­den Sie aktu­el­le Ver­an­stal­tun­gen und unse­ren Men­sa­plan zum Ausdrucken.Unseren gesam­ten Ver­an­stal­tungs­plan fin­den Sie als gro­ßen Kalen­der unter: Kalen­der Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Hier haben Sie auch die Mög­lich­keit, sich den Kalen­der auszudrucken.

Febru­ar 2011